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Ferdinand Schmelzer hat ein Problem: Er kann nicht schlafen. Seit Jahren quält ihn dieser Zustand, Erholung erhält er lediglich durch etwas Ruhe. Eines Tages bemerkt er, dass er sich am besten entspannen kann, wenn er sich auf Zugfahrten den belanglosen Smalltalks der Mitfahrer hingibt. Schnell kauft er eine Bahncard 100 und ist fortan täglich im Zug zu finden.
Auf seinen Reisen trifft er die Jugendliche Melissa, die wie er aus Freiburg stammt. Erst nach einer Weile kommt er ihrem Geheimnis auf die Schliche: Sie „sammelt“ Beerdigungen. Als die beiden sich näher kennenlernen, stellt Ferdinand fest, dass Melissa sich auf diese Art auf die Beerdigung ihrer Mutter vorbereiten möchte, die im Sterben liegt.
Anfangs zögerlich bilden die drei eine verschworene Gemeinschaft. Ferdinand wacht nachts am Bett der kranken Mutter. Sie teilen ein bizarres Miteinander, das wachsende Fürsorge und Zuneigung entstehen lässt. Herausgefallen aus der Norm halten sie sich aneinander fest, brauchen einander. Und obwohl Melissas Mutter am Ende tatsächlich stirbt, bleiben Freundschaft, Liebe und Mut.
Auf seinen Reisen trifft er die Jugendliche Melissa, die wie er aus Freiburg stammt. Erst nach einer Weile kommt er ihrem Geheimnis auf die Schliche: Sie „sammelt“ Beerdigungen. Als die beiden sich näher kennenlernen, stellt Ferdinand fest, dass Melissa sich auf diese Art auf die Beerdigung ihrer Mutter vorbereiten möchte, die im Sterben liegt.
Anfangs zögerlich bilden die drei eine verschworene Gemeinschaft. Ferdinand wacht nachts am Bett der kranken Mutter. Sie teilen ein bizarres Miteinander, das wachsende Fürsorge und Zuneigung entstehen lässt. Herausgefallen aus der Norm halten sie sich aneinander fest, brauchen einander. Und obwohl Melissas Mutter am Ende tatsächlich stirbt, bleiben Freundschaft, Liebe und Mut.