In diesem Roman erzählt Anna-Lena von ihrem langen Leidensweg, der erst endet, als sie sich, mithilfe ihrer neuen, ganzheitlichen Denkweise, aus einer schwierigen Lebensphase befreien kann. Anna-Lena nimmt die Leser mit in eine Kindheit, die sie mit einer seelisch kranken Mutter erlebte, deren Weltbild sie nie infrage stellte und für die sie sich verantwortlich fühlte. Sie hat ihren Seelenkindern einen Namen gegeben und hört auch als Erwachsene noch deren Stimmen. In der Einsamkeit ihrer Welt führt sie besinnliche, muntere und hilfreiche innere Dialoge mit ihrem Engel „Henry“, der in ihr zu einem Bild wird. Auf diese Weise beginnt sie, das Universum und die kosmischen Gesetze zu verstehen. Sie ahnt bald, dass es ein Familiengeheimnis gibt, forscht fünf Generationen zurück in die Vergangenheit und erfährt so, von den Schicksalen der Frauen in ihrer Familie. Dabei erreicht sie nicht nur einmal die Grenze ihrer Belastbarkeit. Während Ihrer Nachforschungen kommt sie nach Rosendahl. Auf ihrem Weg zu ihren Ahnen begegnet ihr, in dem kleinen Dorf, die Liebe, die sie lange nicht zulassen will und Florenz eine alte Frau und Heilerin, die sie mit in ihre spirituelle Welt nimmt.
