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In den zehn Erzählungen dieses Buches sind die Protagonisten im Automatismus und in der eintönigen Wiederholung ihrer Arbeit gefangen. Ein intensiver innerer Rhythmus durchzieht die Bewegung von Körper und Geist und spiegelt sich in der Sprache der Erzähler wider. Doch die mechanische Routine und die Einsamkeit bei der Arbeit führen die Protagonisten zu Momenten plötzlicher Erkenntnis, ausgelöst durch einen äußeren Impuls, der ihnen kurz eine flüchtige Einsicht in ihre Rolle, ihre Stellung und ihr Selbst gewährt.
Durch die genaue Beschreibung der Realität, die jeweils den Rhythmus und die Fachsprache der einzelnen Arbeitsbereiche bestimmt, bietet der Band Automaten ein realistisches Porträt des gesellschaftlichen Lebens in Griechenland.