Zhang Wei / Wang Luyan von Zhang Wei | Ein Gespräch von Jia Wei | ISBN 9783947127108

Zhang Wei / Wang Luyan

Ein Gespräch von Jia Wei

von Zhang Wei, Wang Luyan und Jia Wei
Mitwirkende
Autor / AutorinZhang Wei
Autor / AutorinWang Luyan
Autor / AutorinJia Wei
Beiträge vonHans Werner Holzwarth
Buchcover Zhang Wei / Wang Luyan | Zhang Wei | EAN 9783947127108 | ISBN 3-947127-10-3 | ISBN 978-3-947127-10-8

Zhang Wei / Wang Luyan

Ein Gespräch von Jia Wei

von Zhang Wei, Wang Luyan und Jia Wei
Mitwirkende
Autor / AutorinZhang Wei
Autor / AutorinWang Luyan
Autor / AutorinJia Wei
Beiträge vonHans Werner Holzwarth
Gemeinsam haben Zhang Wei (geb. 1952) und Wang Luyan (geb. 1956) die Geschichte der zeitgenössischen Kunst in China miterlebt und mitgeschrieben. Sie beginnt 1976, als sich nach Maos Tod und dem Ende der Kulturrevolution neue Freiheiten auftun. Wie viele ihrer späteren Freunde und Kollegen sind die beiden in ihren frühen Zwanzigern und machen sich als Autodidakten auf den Weg, die Welt der Kunst für sich zu entdecken. Zhang Wei geht in die Parks von Peking, um zu malen, und trifft dort ähnlich gesinnte junge Männer und Frauen, mit denen er später den Kern der No-Name-Gruppe bildet, anfangs eine Vereinigung von Freiluft-Malern im impressionistischen Stil. Wang Luyan hingegen wird Mitglied der politisch orientierten Stars-Gruppe. Als beide Gruppen 1979 ihre sehr einflussreichen ersten Ausstellungen haben, findet Zhang Wei bereits zur Abstraktion, während Wang Luyan bis Ende der 1980er-Jahre seine eigene Form der Konzeptkunst aus Paradoxien entwickelt. Der eine wandert nach New York aus, wo er sich größere Freiheit für seine Kunst erhofft, der andere bleibt in Peking, wo er als Künstler, Sammler und Kurator die Szene unterstützt. Heute sind beide in Peking, feiern internationale Erfolge und stehen im Zentrum unseres Interesses an der zeitgenössischen Kunst in China. In diesem Buch unterhalten sie sich mit Jia Wei, Expertin in Sachen chinesischer Kunst und Managing-Partner der Galerie Boers-Li in Peking, über die eigene Geschichte und Arbeit und ihr Verständnis von Kunst. In ihrem Gespräch wird der jeweils eigene Weg der Künstler spürbar, als Zusammenstoß und fruchtbarer Dialog zwischen den persönlichen Wurzeln und einer globalen Welt.