Arzneimittelversorgung von Privatversicherten 2023 von Christian O. Jacke | Zahlen, Analysen, PKV-GKV-Vergleich | ISBN 9783954668533

Arzneimittelversorgung von Privatversicherten 2023

Zahlen, Analysen, PKV-GKV-Vergleich

von Christian O. Jacke und Frank Wild
Mitwirkende
Autor / AutorinChristian O. Jacke
Autor / AutorinFrank Wild
Buchcover Arzneimittelversorgung von Privatversicherten 2023 | Christian O. Jacke | EAN 9783954668533 | ISBN 3-95466-853-X | ISBN 978-3-95466-853-3
Vertreter aus Gesundheitspolitik und (Gesundheits-)Ministerien
Mitarbeiter aus Körperschaften der Selbstverwaltung
Krankenkassen und ihre Verbände, Kassenärztliche Vereinigungen, Ärzte- und Apothekerkammern
Entscheider aus Unternehmen der Gesundheitswirtschaft (pharmazeutische Industrie, Gesundheitsmanagement- und Versorgungsunternehmen)
Wissenschaftler aus Gesundheits- und Versorgungsforschung
Sozial- und Wirtschaftsforschung

Arzneimittelversorgung von Privatversicherten 2023

Zahlen, Analysen, PKV-GKV-Vergleich

von Christian O. Jacke und Frank Wild
Mitwirkende
Autor / AutorinChristian O. Jacke
Autor / AutorinFrank Wild
Seit nunmehr 15 Jahren berichtet das Wissenschaftliche Institut der PKV (WIP) über den Arzneimittelbedarf von Privatversicherten. Als Ausgangspunkt aller Überlegungen dienen die regulatorischen Unterschiede zwischen GKV und PKV, die sich in allen Marktsegmenten niederschlagen. Im Zeitverlauf von 2019 bis 2021 ist zu beobachten, dass die privat Versicherten
- gut zwei Drittel an Generika (56,0% vs. 81,6%),
- 3-mal so viele generikafähige Altoriginale (22,4% vs. 6,7%) und
- 4-mal so viele patentgeschützte Nicht-Biologika (19,2% vs. 5,2%)
wie die gesetzlich Versicherten erhalten. Diese Verteilungen wiederum schlagen sich in den tiefergehenden Analysen zu den einzelnen Marktsegmenten nieder. Die Pandemie-Effekte wirkten auf die PKV eher kurzfristig und die Versorgungssicherheit erwies sich als robust, wohingegen die sinkenden Einreichungszahlen für onkologische Präparate auffällig und weiter zu beobachten sind. Der arzneimittelbezogene Mehrumsatz durch die PKV hält den Pharmastandort Deutschland attraktiv.