Lyonel Feininger | Paris 1912. Die Rückkehr eines verlorenen Gemäldes | ISBN 9783954982530

Lyonel Feininger

Paris 1912. Die Rückkehr eines verlorenen Gemäldes

herausgegeben von Christian Philipsen, Thomas Bauer-Friedrich und Wolfgang Büche
Mitwirkende
Herausgegeben vonChristian Philipsen
Herausgegeben vonThomas Bauer-Friedrich
Herausgegeben vonWolfgang Büche
Buchcover Lyonel Feininger  | EAN 9783954982530 | ISBN 3-95498-253-6 | ISBN 978-3-95498-253-0
Inhaltsverzeichnis
Leseprobe

Lyonel Feininger

Paris 1912. Die Rückkehr eines verlorenen Gemäldes

herausgegeben von Christian Philipsen, Thomas Bauer-Friedrich und Wolfgang Büche
Mitwirkende
Herausgegeben vonChristian Philipsen
Herausgegeben vonThomas Bauer-Friedrich
Herausgegeben vonWolfgang Büche
Eine Leseprobe finden Sie unter „http://verlag. sandstein. de/reader/98-253_Feininger“
Das verloren geglaubte Gemälde eines der bedeutendsten Künstler der klassischen Moderne steht im Mittelpunkt dieses Katalogs: Lyonel Feiningers »An der Seine, Paris« aus dem Jahr 1912. Das unerwartete Auftauchen eines bisher als zerstört geltenden Gemäldes ist Anlass für eine Ausstellung im Kunstmuseum Moritzburg Halle (Saale) und die vorliegende Publikation. Feininger hat das vor dem Ersten Weltkrieg nach seinem Paris-Aufenthalt geschaffene Gemälde in den 1920er Jahren beschnitten, partiell abgewaschen und übermalt, um die Komposition seinen veränderten künstlerischen Vorstellungen anzupassen. Er gelangte jedoch nicht zu einem ihn zufriedenstellenden Ergebnis. Insofern berichtet das Buch vom Scheitern eines Künstlers als Teil seines kreativen Schaffensprozesses. Der Katalog stellt Feiningers künstlerischen Werdegang in der Zeit um 1910 vor und beleuchtet seine Beweggründe für die spätere Überarbeitung des Gemäldes. Dabei spielen die seltenen Vorzeichnungen, die der Künstler während seines Paris-Aufenthaltes 1911 geschaffen hatte, eine wichtige Rolle. Die Ergebnisse der maltechnischen Untersuchungen komplettieren die Monografie, welche dem Betrachter einen neuen, so bisher noch nicht möglichen Blick in die Arbeitsweise Lyonel Feiningers gewährt.