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![]( "Buchcover ISBN 9783955180232")
Der spitze Hut
Locker anschließend an die Ereignisse des Romans 'Der jüdische Kreuzfahrer' (Mainz 2014) berichtet dieser Roman vom Leben des Ariel, Sohn des jüdischen Kantors Moses ben Josef.
1335 wird der einflussreichen Pater Cornelius am Hof des Heinrich III. von Virneburg, Erzbischof von Mainz, ermodet - nebst seiner Geliebten. Heinrich ist zwar vom Papst selbst ernannt worden, aber die Entscheidung bleibt heftig umstritten. Der Pater hatte sich in diesem Wirbelsturm von Intrigen mächtige Feinde gemacht.
Zeugen des Mordes an dem Pater sind zwei Jungen, der Bauernsohn Jürg und Ariel, Nachkomme eines Juden, der am Ersten Kreuzzug teilgenommen hatte. Beide Jungen sind begabte Musiker. Jürg hatte in einem Kloster sogar eine Singeausbildung erhalten.
Ariel ist der einzige seiner Familie, der die Massaker der judenfeindlichen Armleder-Aufstände überlebt. Er schließt sich einer Gruppe fahrenden Volks an, geführt von dem Gaukler Jak, die mit ihren Liedern und Kunststücken durch das Land zieht. Nachdem Ariels Jungenstimme bricht, entwickelt er eine schöne Tenorstimme. Er wird ein beliebter Minnesänger und zieht mit seinen Liedern zu Burgen und Märkten.
An einem Ausnahmeschicksal - ein Jude als Minnesänger - wird das Leben einer Minderheit mitten im ausgehenden Mittelalter plastisch anschaulich gemacht. Intensiv wird die Frage nach der Koexistenz von Menschen und Religionen in bedrängten Zeiten abgehandelt.
1335 wird der einflussreichen Pater Cornelius am Hof des Heinrich III. von Virneburg, Erzbischof von Mainz, ermodet - nebst seiner Geliebten. Heinrich ist zwar vom Papst selbst ernannt worden, aber die Entscheidung bleibt heftig umstritten. Der Pater hatte sich in diesem Wirbelsturm von Intrigen mächtige Feinde gemacht.
Zeugen des Mordes an dem Pater sind zwei Jungen, der Bauernsohn Jürg und Ariel, Nachkomme eines Juden, der am Ersten Kreuzzug teilgenommen hatte. Beide Jungen sind begabte Musiker. Jürg hatte in einem Kloster sogar eine Singeausbildung erhalten.
Ariel ist der einzige seiner Familie, der die Massaker der judenfeindlichen Armleder-Aufstände überlebt. Er schließt sich einer Gruppe fahrenden Volks an, geführt von dem Gaukler Jak, die mit ihren Liedern und Kunststücken durch das Land zieht. Nachdem Ariels Jungenstimme bricht, entwickelt er eine schöne Tenorstimme. Er wird ein beliebter Minnesänger und zieht mit seinen Liedern zu Burgen und Märkten.
An einem Ausnahmeschicksal - ein Jude als Minnesänger - wird das Leben einer Minderheit mitten im ausgehenden Mittelalter plastisch anschaulich gemacht. Intensiv wird die Frage nach der Koexistenz von Menschen und Religionen in bedrängten Zeiten abgehandelt.
