Praktikerhandbuch Stresstesting
Risikoartenübergreifend – Ganzheitlich – MaRisk-konform
herausgegeben von Dr. Karsten Geiersbach und Stefan PrasserBankaufsichtliche Erwartungen an Stresstests sind seit vielen Jahren fester Bestandteil der
MaRisk. Allerdings macht die Aufsicht nach wie vor keine konkreten Vorgaben zur Durchführung
von Stresstests. Dies ist im Hinblick auf den prinzipienorientierten Ansatz nicht
weiter verwunderlich, denn die hauseigenen Stresstests sind individuell „mit Blick auf Art,
Umfang, Komplexität und Risikogehalt der Geschäftsaktivitäten“ festzulegen. Das gilt insbesondere
vor dem Hintergrund regionaler Rahmenbedingungen.
Im AT 4.3.3 der novellierten MaRisk werden Stresstests dahingehend erweitert, dass sie künftig
auch für das Gesamtrisikoprofil des Instituts durchzuführen sind. Hierfür sind u. a. auch (Stress-)
Szenarien zur Analyse der Auswirkungen makroökonischer Entwicklungen darzustellen.
Ein säulenübergreifendes Autorenteam erfahrener Fach- und Führungskräfte aus den betroffenen
Fachbereichen, dem Risikocontrolling und der internen Revision sowie ein Prüfer
der Deutschen Bundesbank behandeln u. a. die folgenden Themenschwerpunkte:
• Betriebswirtschaftliche und aufsichtsrechtliche Anforderungen an Stresstesting sowie
Darstellung der Grenzen traditioneller Risikomaße.
• Durchführung interner Stresstests für Adressenausfallrisiken unter Berücksichtigung von
Risikokonzentrationen.
• Zinsbuch-Stresstests in Abhängigkeit von der Portfoliostruktur und Risikosituation des Instituts
sowie Stressszenarien für weitere Marktpreisrisiken des Anlage- und Handelsbuchs.
• Stresstests in Bezug auf Liquiditäts- und Refinanzierungsrisiken zur Früherkennung sich
abzeichnender Liquiditätsengpässe.
• Praxisgerechte Ansätze zum Stresstesting für operationelle Risiken.
• Szenarioanalysen sowie inverse Stresstests auf Basis außergewöhnlicher potenzieller
Ereignisse.
• Integration möglicher (Intra-/Inter-)Risikokonzentrationen in Stresstests.
• Einbindung der verschiedenen Stresstestverfahren in die internen Risikosteuerungsund
Risikoüberwachungsprozesse.
• Gestaltung eines „Benchmark-Reporting“ für Stresstests.
• Risikoorientierte Prüfung und Beurteilung von Stresstests aus Sicht der Internen Revision.
• Erfahrungen aus Bundesbank-Prüfungen bez. Umsetzung der Anforderungen an
Stresstests.
MaRisk. Allerdings macht die Aufsicht nach wie vor keine konkreten Vorgaben zur Durchführung
von Stresstests. Dies ist im Hinblick auf den prinzipienorientierten Ansatz nicht
weiter verwunderlich, denn die hauseigenen Stresstests sind individuell „mit Blick auf Art,
Umfang, Komplexität und Risikogehalt der Geschäftsaktivitäten“ festzulegen. Das gilt insbesondere
vor dem Hintergrund regionaler Rahmenbedingungen.
Im AT 4.3.3 der novellierten MaRisk werden Stresstests dahingehend erweitert, dass sie künftig
auch für das Gesamtrisikoprofil des Instituts durchzuführen sind. Hierfür sind u. a. auch (Stress-)
Szenarien zur Analyse der Auswirkungen makroökonischer Entwicklungen darzustellen.
Ein säulenübergreifendes Autorenteam erfahrener Fach- und Führungskräfte aus den betroffenen
Fachbereichen, dem Risikocontrolling und der internen Revision sowie ein Prüfer
der Deutschen Bundesbank behandeln u. a. die folgenden Themenschwerpunkte:
• Betriebswirtschaftliche und aufsichtsrechtliche Anforderungen an Stresstesting sowie
Darstellung der Grenzen traditioneller Risikomaße.
• Durchführung interner Stresstests für Adressenausfallrisiken unter Berücksichtigung von
Risikokonzentrationen.
• Zinsbuch-Stresstests in Abhängigkeit von der Portfoliostruktur und Risikosituation des Instituts
sowie Stressszenarien für weitere Marktpreisrisiken des Anlage- und Handelsbuchs.
• Stresstests in Bezug auf Liquiditäts- und Refinanzierungsrisiken zur Früherkennung sich
abzeichnender Liquiditätsengpässe.
• Praxisgerechte Ansätze zum Stresstesting für operationelle Risiken.
• Szenarioanalysen sowie inverse Stresstests auf Basis außergewöhnlicher potenzieller
Ereignisse.
• Integration möglicher (Intra-/Inter-)Risikokonzentrationen in Stresstests.
• Einbindung der verschiedenen Stresstestverfahren in die internen Risikosteuerungsund
Risikoüberwachungsprozesse.
• Gestaltung eines „Benchmark-Reporting“ für Stresstests.
• Risikoorientierte Prüfung und Beurteilung von Stresstests aus Sicht der Internen Revision.
• Erfahrungen aus Bundesbank-Prüfungen bez. Umsetzung der Anforderungen an
Stresstests.