metamorphosen | Strafen | ISBN 9783957325112

metamorphosen

Strafen

herausgegeben von Moritz Müller-Schwefe, Michael Watzka und Philipp Böhm
Mitwirkende
Herausgegeben vonMoritz Müller-Schwefe
Herausgegeben vonMichael Watzka
Herausgegeben vonPhilipp Böhm
Beiträge vonNadire Biskin
Beiträge vonKatja Brunner
Beiträge vonKatja Sophia Ditzler
Beiträge vonAmir Gudarzi
Beiträge vonAmir Gudarzi
Beiträge vonLeonhard Hieronymi
Beiträge vonOlga Hohmann
Beiträge vonLorenz Just
Beiträge vonGeorg Leß
Beiträge vonJonathan Löffelbein
Beiträge vonBirthe Mühlhoff
Beiträge vonJenny Schäfer
Beiträge vonFrederik Tidén
Beiträge vonSenthuran Varatharajah
Beiträge vonJana Volkmann
Beiträge vonKastania Waldmüller
Beiträge vonFriedrich Weber-Steinhaus
Beiträge vonCarl W. Weuster
Beiträge vonBettina Wilpert
Buchcover metamorphosen  | EAN 9783957325112 | ISBN 3-95732-511-0 | ISBN 978-3-95732-511-2
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Inhaltsverzeichnis 1

metamorphosen

Strafen

herausgegeben von Moritz Müller-Schwefe, Michael Watzka und Philipp Böhm
Mitwirkende
Herausgegeben vonMoritz Müller-Schwefe
Herausgegeben vonMichael Watzka
Herausgegeben vonPhilipp Böhm
Beiträge vonNadire Biskin
Beiträge vonKatja Brunner
Beiträge vonKatja Sophia Ditzler
Beiträge vonAmir Gudarzi
Beiträge vonAmir Gudarzi
Beiträge vonLeonhard Hieronymi
Beiträge vonOlga Hohmann
Beiträge vonLorenz Just
Beiträge vonGeorg Leß
Beiträge vonJonathan Löffelbein
Beiträge vonBirthe Mühlhoff
Beiträge vonJenny Schäfer
Beiträge vonFrederik Tidén
Beiträge vonSenthuran Varatharajah
Beiträge vonJana Volkmann
Beiträge vonKastania Waldmüller
Beiträge vonFriedrich Weber-Steinhaus
Beiträge vonCarl W. Weuster
Beiträge vonBettina Wilpert
Strafen, so wissen es immer diejenigen, die sie verteilen und ausführen, müssen sein. Wer sie erhält, darf sich nicht beschweren. Jeder Sträfling hätte sich ja auch anders entscheiden können. So wissen es diejenigen, die nicht wegen wiederholtem Schwarzfahren eine JVA bewohnen müssen.
Wer Strafe fordert, kann sich auf die Tradition berufen, auf den Schutz der Geschädigten, auf die öffentliche Sicherheit und die Grundfesten der Zivilisation. Es geht um eine Gerechtigkeit, die nicht von der Gewalt zu trennen ist. Es geht um den Ausgleich der metaphorischen Augen. Es geht darum, Rechte zu verlieren und daraus etwas zu lernen. Es geht um Schmerzen und Freiheitsentzug und Würde und den Tod.
Alles im Sinne von: Beim nächsten Mal besser nicht. Sonst. Und wenn doch. Dann. Was hast du erwartet? Dass du einfach so davonkommst?
In dieser Ausgabe der metamorphosen widmen wir uns den Strafen: den gesetzlich festgeschriebenen, den abgeschafften, den unausgesprochenen, den selbstgefälligen. Es geht um unser »eigenes, schuldhaftes, rechtswidriges, tatbestandmäßiges, vergangenes Handeln«. Es geht um Bestrafte, Bestrafende, strafende Texte, Texte über Strafen, Texte gegen das Strafen, Texte, die aus der Strafe hinaus geschrieben wurden und Texte, die überhaupt erst die Basis der Strafe bilden.