Abwägung | Voraussetzungen und Grenzen einer Metapher für rationales Entscheiden | ISBN 9783957432537

Abwägung

Voraussetzungen und Grenzen einer Metapher für rationales Entscheiden

herausgegeben von Weyma Lübbe und Thomas Grosse-Wilde
Mitwirkende
Beiträge vonWeyma Lübbe
Beiträge vonThomas Grosse-Wilde
Beiträge vonMartin Rechenauer
Beiträge vonLaurence O’Hara
Beiträge vonMartin Borowski
Beiträge vonWolfgang Spohn
Beiträge vonHannes Worthmann
Beiträge vonWulf Gaertner
Beiträge vonRalf Poscher
Beiträge vonPeter Wiersbinski
Beiträge vonKatharina Kaiser
Herausgegeben vonWeyma Lübbe
Herausgegeben vonThomas Grosse-Wilde
Buchcover Abwägung  | EAN 9783957432537 | ISBN 3-95743-253-7 | ISBN 978-3-95743-253-7
Inhaltsverzeichnis 1

Abwägung

Voraussetzungen und Grenzen einer Metapher für rationales Entscheiden

herausgegeben von Weyma Lübbe und Thomas Grosse-Wilde
Mitwirkende
Beiträge vonWeyma Lübbe
Beiträge vonThomas Grosse-Wilde
Beiträge vonMartin Rechenauer
Beiträge vonLaurence O’Hara
Beiträge vonMartin Borowski
Beiträge vonWolfgang Spohn
Beiträge vonHannes Worthmann
Beiträge vonWulf Gaertner
Beiträge vonRalf Poscher
Beiträge vonPeter Wiersbinski
Beiträge vonKatharina Kaiser
Herausgegeben vonWeyma Lübbe
Herausgegeben vonThomas Grosse-Wilde
Das Konzept der Abwägung wird in der praktischen Philosophie ebenso ubiquitär verwendet wie in den Wirtschaftswissenschaften und im Recht. Es ist jedoch voraussetzungsvoller und umstrittener als zumeist angenommen. „Abwägung“ bezeichnet einen Vorgang praktischen Überlegens, in den mehrere Aspekte in vergleichender Weise eingehen. Die Skepsis gegen das Konzept gründet darin, dass sich die Metapher nicht auf beliebige Gegenstände anwenden lässt. Insbesondere müssen die Wertzuschreibungen, die das Gewicht der Gegenstände bestimmen, in ihren normativen Grundlagen widerspruchsfrei sein und sie müssen ähnlich wie die Gewichtskräfte, mit denen Körper auf die Schalen einer Balkenwaage einwirken, eine gewisse Kontextinvarianz aufweisen. Das setzt Unabhängigkeitsannahmen voraus, deren Gültigkeit im Falle normativer Bewertungen nicht trivial ist. Der Band dient dem Zweck, diese Zusammenhänge durchsichtiger zu machen. Er entstand auf der Basis einer mehrjährigen Zusammenarbeit von Autor: innen aus den Fächern Philosophie, Jurisprudenz und Ökonomie.