Gedicht, noch ohne Titel, für S. T. Coleridge von William Wordsworth | The 1805 Prelude | ISBN 9783957570857

Gedicht, noch ohne Titel, für S. T. Coleridge

The 1805 Prelude

von William Wordsworth, übersetzt von Wolfgang Schlüter
Buchcover Gedicht, noch ohne Titel, für S. T. Coleridge | William Wordsworth | EAN 9783957570857 | ISBN 3-95757-085-9 | ISBN 978-3-95757-085-7
»Stilistisch zwischen genuin romantischem Ton, verspielter Patina und unbekümmerten Modernismen changierend, hat Schlüter das bildreiche, stimmungsvolle und gelehrsame Werk in die Gegenwart gerettet und dabei dem ehrwürdigen Blankvers zu neuer, ungeahnter Lebendigkeit verholfen.« - Kristina Maidt-Zinke, Lyrik-Empfehlungen, März 2016
»Es ist die Dichtung eines Lebens, das seine Kraft aus intensiv erinnerten Momenten der Kindheit und Jugend schöpft.« - Werner von Koppenfels, NZZ, Januar 2016
»Ein mächtiges, seltsames Gebilde ist dieses lyrische Großwerk, eine Mischung aus Versepistel und Epos, in die Natur und in die Dichtung verliebt und doch auf immer wieder überraschende Weise wach, abenteuerlich, zeitgemäß und sogar modern. Wer sich darauf einlässt, wird sein Vergüngen finden.« - Thomas Steinfeld, Süddeutsche Zeitung, Februar 2016.

Gedicht, noch ohne Titel, für S. T. Coleridge

The 1805 Prelude

von William Wordsworth, übersetzt von Wolfgang Schlüter
Erstmals und kongenial ins Deutsche übertragen: Wordsworths Hauptwerk, eines der großen Blankvers-Essays der Weltliteratur, beschreibt die geistige Entwicklung des Dichters und erhielt daher posthum den Titel »The Prelude, or Growth of a Poet’s mind«. Vergleichbar mit Rousseaus »Confessions« oder Moritz’ »Anton Reiser« breitet Wordsworth darin eine autobiografische Erfahrungsseelenkunde aus, die sich in knapp 10.000 Versen mit poetologischen und philosophischen Raisonnements sowie mit einem Epochenportrait der Zeit von 1770 bis 1805 verschränkt. Die hier übersetzte Version aus dem Jahr 1805 unterscheidet sich fundamental von der 45 Jahre lang revidierten und umgeschriebenen Fassung von 1850. Hinreißend schwärmerisch, dem Himmel und den Künsten zugewandt, erweist sich der junge Wordsworth als einer der ganz großen Sehnenden der Weltliteratur.