Denn wir haben Deutsch | Luthers Sprache aus dem Geist der Übersetzung | ISBN 9783957571458

Denn wir haben Deutsch

Luthers Sprache aus dem Geist der Übersetzung

herausgegeben von Marie Luise Knott, Thomas Brovot und Ulrich Blumenbach
Mitwirkende
Herausgegeben vonMarie Luise Knott
Herausgegeben vonThomas Brovot
Herausgegeben vonUlrich Blumenbach
Buchcover Denn wir haben Deutsch  | EAN 9783957571458 | ISBN 3-95757-145-6 | ISBN 978-3-95757-145-8
»In jedem Übersetzerhaushalt und vielen anderen stehen sollte auch der Sammelband ›Denn wir haben Deutsch‹, in dem Übersetzer/innen und Autoren/innen Luthers Arbeit als Übersetzer nachspüren.« - Ina Pfitzner, BÜCHERmagazin, Juni 2016
»Dieses Buch erhält starke Spannung und Frische durch die Verschiedenartigkeit der Beiträge, von denen jeder seine Berechtigung hat und weiterführt. […] Das Buch wendet sich an Leser, die an Luthers Sprachkunst interessiert sind und einige germanistische Grundbegriffe kennen, sowie an solche, die sich in ein geistiges Spannungsfeld ganz unterschiedlicher Sicht- und Ausdrucksweisen wagen wollen. Für Leser, die durch Anthroposophie geschult sind, dürfte dies kein Problem sein.« - Maja Rehnbein, die Drei, Mai 2016

Denn wir haben Deutsch

Luthers Sprache aus dem Geist der Übersetzung

herausgegeben von Marie Luise Knott, Thomas Brovot und Ulrich Blumenbach
Mitwirkende
Herausgegeben vonMarie Luise Knott
Herausgegeben vonThomas Brovot
Herausgegeben vonUlrich Blumenbach
Martin Luthers Rolle als Gründerfi gur der neuzeitlichen deutschen Literatur ist vielfach beschrieben; seine Sprachkraft, die über Jahrhunderte die Menschen anregte, lebt nicht zuletzt aus dem Geist einer selbstbewussten übersetzerischen Position. »Denn wir haben Deutsch« versammelt Beiträge, an denen sich Luthers unerschöpfl iche Freude, auch sprachlich neue Wege zu gehen, ablesen lässt, eine Freude, die ansteckend wirkt – auf Gläubige wie Ungläubige. Literaturübersetzer und Schriftsteller befragen darin, angestiftet vom Deutschen Übersetzerfonds, den Sprachschöpfer und Sätzebauer Martin Luther: Die einen untersuchen den Reichtum von Luthers Sprachregister oder erkunden den Satzbau, die Metaphorik im Buch Hiob sowie die Komposition der Psalmen; andere erfreuen sich an der »parataktischen Schwärze« zwischen den Sätzen oder beklagen, wie Luthers Idee vom »guten Deutsch« in der Geschichte missbraucht wurde. Mit Beiträgen von Marcel Beyer, Anne Birkenhauer, Christian Hansen, Martina Kempter, Susanne Lange, Sibylle Lewitscharoff, Karl-Heinz Ott, Eveline Passet, Monika Rinck, Philipp Schönthaler, Kathrin Schmidt, Ulf Stolterfoht, Jan Wagner, Peter Waterhouse und Josef Winiger.