Zahlen sind Waffen von Dietmar Dath | Gespräche über die Zukunft | ISBN 9783957579607

Zahlen sind Waffen

Gespräche über die Zukunft

von Dietmar Dath und Sibylle Berg, herausgegeben von Jens Balzer, Lars Weisbrod, Thomas Vašek und Maja Beckers
Mitwirkende
Autor / AutorinDietmar Dath
Autor / AutorinSibylle Berg
Herausgegeben vonJens Balzer
Herausgegeben vonLars Weisbrod
Herausgegeben vonThomas Vašek
Herausgegeben vonMaja Beckers
Buchcover Zahlen sind Waffen | Dietmar Dath | EAN 9783957579607 | ISBN 3-95757-960-0 | ISBN 978-3-95757-960-7
Leseprobe
Dresdner Neueste Nachrichten: »Kommendes wird also nicht unbedingt aus einer Krise heraus besser gedacht. Der Zugang zur Gegenwart jedoch führt über die Zukunft: die befürchtete oder erwünschte. Man kann sie sich nicht schönreden, aber erzählen.« – Janina Fleischer, Dresdner Neueste Nachrichten

Zahlen sind Waffen

Gespräche über die Zukunft

von Dietmar Dath und Sibylle Berg, herausgegeben von Jens Balzer, Lars Weisbrod, Thomas Vašek und Maja Beckers
Mitwirkende
Autor / AutorinDietmar Dath
Autor / AutorinSibylle Berg
Herausgegeben vonJens Balzer
Herausgegeben vonLars Weisbrod
Herausgegeben vonThomas Vašek
Herausgegeben vonMaja Beckers
Vier Menschen treffen sich in einem Besprechungszimmer: »Können wir noch das Licht dimmen?« – »Das ist Licht wie bei einem Verhör.« – »Gleich implodiere ich. Komm, frag mich irgendwas.« – Jens Balzer und Lars Weisbrod stellen also Fragen, und Sibylle Berg und Dietmar Dath geben Antworten. Infrage stellen sie dabei nicht nur die Dystopie als Begriff, der letztendlich nur davon zeugt, dass man weder über die Zukunft nachdenken will, noch über die Gesellschaftsordnung. Und den Literaturbetrieb. Und die Literaturhausliteratur. Die Befindlichkeit usw. Zwei Einzelgespräche vertiefen anschließend die Themen und weiten den Horizont.
Mit Maja Beckers und Thomas Vašek spricht Dietmar Dath über Karl Marx und den Fortschritt, über Fantastik und Sozialismus und darüber, warum man Geschichten erzählen muss, um zu denken. Und Sibylle Berg erläutert, warum es trotz der Dummheit der Welt noch nicht angebracht ist, an ihr zu verzweifeln. Wie Berg und Dath die Gegenwart zerpflücken, regt nicht nur zum Denken an, es ermutigt auch zum Lachen, ein Dialog im besten Sinne: pointiert, literarisch, scharfzüngig, nach dessen Lektüre man sich am liebsten selbst mit jemandem unterhalten will. Genau darüber.