Expressionistinnen von Martina Dlugaiczyk | Expressionismus 04/2016 | ISBN 9783958081147

Expressionistinnen

Expressionismus 04/2016

von Martina Dlugaiczyk und weiteren, herausgegeben von Kristin Eichhorn und Johannes S. Lorenzen
Mitwirkende
Autor / AutorinMartina Dlugaiczyk
Autor / AutorinMatthias C. Hänselmann
Autor / AutorinRicarda Hirte
Autor / AutorinRixt Hoekstra
Autor / AutorinLisa Hörstmann
Autor / AutorinFrank Krause
Autor / AutorinMarina Linares
Autor / AutorinRolf Löchel
Autor / AutorinJens-Henning Ullner
Herausgegeben vonKristin Eichhorn
Herausgegeben vonJohannes S. Lorenzen
Buchcover Expressionistinnen | Martina Dlugaiczyk | EAN 9783958081147 | ISBN 3-95808-114-2 | ISBN 978-3-95808-114-7
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Expressionistinnen

Expressionismus 04/2016

von Martina Dlugaiczyk und weiteren, herausgegeben von Kristin Eichhorn und Johannes S. Lorenzen
Mitwirkende
Autor / AutorinMartina Dlugaiczyk
Autor / AutorinMatthias C. Hänselmann
Autor / AutorinRicarda Hirte
Autor / AutorinRixt Hoekstra
Autor / AutorinLisa Hörstmann
Autor / AutorinFrank Krause
Autor / AutorinMarina Linares
Autor / AutorinRolf Löchel
Autor / AutorinJens-Henning Ullner
Herausgegeben vonKristin Eichhorn
Herausgegeben vonJohannes S. Lorenzen

Kaum eine Kunstrichtung scheint aufgrund ihrer gewaltverherrlichenden Rhetorik und den zahlreichen Männerzirkeln so stark männlich dominiert zu sein wie der Expressionismus. Dennoch treten gerade in der Zeit des Expressionismus nicht wenige Frauen hervor, denen nun erstmals der Weg einer offiziellen Karriere als Künstlerin offensteht und deren Beitrag zur Strömung eigens diskutiert werden muss.

Das vierte Heft von Expressionismus fragt deshalb einerseits nach der Existenz eines spezifisch weiblichen Expressionismus und dessen Verhältnis zum ‚klassisch‘ männlich definierten Expressionismus-Begriff. Andererseits beleuchtet es exemplarisch die konkreten Chancen und Grenzen künstlerischen Wirkens von Frauen im frühen 20. Jahrhundert in Literatur, Film, Bildender Kunst und Architektur. Die übergreifenden Beiträge thematisieren die Selbstporträts expressionistischer Künstlerinnen sowie die Rolle von Frauen im Krieg; sie stellen dem Vater/Sohn-Konflikt die Frage nach dem Verhältnis zwischen Mutter und Tochter an die Seite. Gesonderte Studien sind dem Wirken südafrikanischer Künstlerinnen in Berlin sowie Käthe Kollwitz, Lotte Reiniger, Tina Haim-Wentscher und Margaret Staal-Kropholler gewidmet.