Der Sturm und Die Aktion  von Marcel Bois | Expressionismus 05/2017 | ISBN 9783958081284

Der Sturm und Die Aktion 

Expressionismus 05/2017

von Marcel Bois und weiteren, herausgegeben von Kristin Eichhorn und Johannes S. Lorenzen
Mitwirkende
Autor / AutorinMarcel Bois
Autor / AutorinSteffen Eigl
Autor / AutorinJutta Götzmann
Autor / AutorinLutz Hengst
Autor / AutorinLia Imenes Ishida
Autor / AutorinJohanna Kaus
Autor / AutorinLaura Kollwelter
Autor / AutorinPeter Sprengel
Herausgegeben vonKristin Eichhorn
Herausgegeben vonJohannes S. Lorenzen
Buchcover Der Sturm und Die Aktion  | Marcel Bois | EAN 9783958081284 | ISBN 3-95808-128-2 | ISBN 978-3-95808-128-4
Leseprobe

Der Sturm und Die Aktion 

Expressionismus 05/2017

von Marcel Bois und weiteren, herausgegeben von Kristin Eichhorn und Johannes S. Lorenzen
Mitwirkende
Autor / AutorinMarcel Bois
Autor / AutorinSteffen Eigl
Autor / AutorinJutta Götzmann
Autor / AutorinLutz Hengst
Autor / AutorinLia Imenes Ishida
Autor / AutorinJohanna Kaus
Autor / AutorinLaura Kollwelter
Autor / AutorinPeter Sprengel
Herausgegeben vonKristin Eichhorn
Herausgegeben vonJohannes S. Lorenzen

Die expressionistische Bewegung ist dafür bekannt, dass sie sich vorrangig in Gruppen abgespielt hat – und dass aus den unterschiedlichen Projekten eine nahezu unüberschaubare Menge an Zeitschriften hervorgegangen ist. Aus dieser Masse ragen Herwarth Waldens Der Sturm (1910 –1932) sowie Franz Pfemferts Die Aktion (1911–1932) als jene beiden Zeitschriften heraus, die von ihrer Reichweite und Bedeutung die sonstigen, oft kurzlebigen Publikationsexperimente bei Weitem übertreffen. Diese beiden Leitorgane der Bewegung sind wesentlich für die Verbreitung des Expressionismus als Kunstströmung verantwortlich, und vor allem Der Sturm prägt bis heute das Bild, das Wissenschaft und Öffentlichkeit vom Expressionismus haben.

Beide Zeitschriften standen in der Forschung immer wieder im Zentrum, wobei dem Sturm gerade in den letzten Jahren deutlich mehr Aufmerksamkeit zuteilgeworden ist. Kaum jedoch werden sie einander gegenübergestellt, wozu dieses Heft anregen möchte. Neben Aufsätzen, die am Beispiel übergreifender Themenstellungen beide Zeitschriften gemeinsam beleuchten, namentlich in Ausführungen zur Vermittlung belgischer Kunst, zu Josef Čapek, Peter Hille und Max Brod, enthält das Heft separate Beiträge zu den beiden Leitpublikationsorganen des Expressionismus: einerseits zur Entstehungsgeschichte der Aktion sowie ihrer Rolle als Zeitschrift kommunistischer Dissidenz, andererseits zur Sturm-Galerie, zu Herwarth Waldens Frauenbild und zu Magda Langenstraß-Uhlig.