Nachhaltige Mobilität für alle von Peter Hennicke | Ein Plädoyer für mehr Verkehrsgerechtigkeit | ISBN 9783962382797

Nachhaltige Mobilität für alle

Ein Plädoyer für mehr Verkehrsgerechtigkeit

von Peter Hennicke, Thorsten Koska, Jana Rasch, Oscar Reutter und Dieter Seifried
Mitwirkende
Autor / AutorinPeter Hennicke
Autor / AutorinThorsten Koska
Autor / AutorinJana Rasch
Autor / AutorinOscar Reutter
Autor / AutorinDieter Seifried
Buchcover Nachhaltige Mobilität für alle | Peter Hennicke | EAN 9783962382797 | ISBN 3-96238-279-8 | ISBN 978-3-96238-279-7
Leseprobe

»Der Band ist keine Bettlektüre, und das nicht nur, weil die Befunde in der Sache eher beunruhigend sind. Aber wer sich wappnen will für die Debatten, die in den kommenden Jahren anstehen, findet hier viel Futter.« Franz Schmider, Badische Zeitung
»... eine kompakte Dokumentation auf hohem Niveau, unverzichtbar für jeden, der sich in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft mit der Mobilitätswende ernsthaft auseinandersetzt.« Deutschland mobil 2030
»Die Chancen des Homeoffice, falsche Anreize im Steuerrecht und die Versäumnisse der Verkehrspolitik werden neben vielen weiteren Punkten in diesem lesenswerten Buch angesprochen.« GRV-Nachrichten

Nachhaltige Mobilität für alle

Ein Plädoyer für mehr Verkehrsgerechtigkeit

von Peter Hennicke, Thorsten Koska, Jana Rasch, Oscar Reutter und Dieter Seifried
Mitwirkende
Autor / AutorinPeter Hennicke
Autor / AutorinThorsten Koska
Autor / AutorinJana Rasch
Autor / AutorinOscar Reutter
Autor / AutorinDieter Seifried
Die Grenzen des Verkehrswachstums sind erreicht. Klimaschutz und Lebensqualität sind wichtiger als hochgerüstete Autoflotten, die für Millionen Menschen ohne Auto Belastungen und Mobilitätsnachteile bedeuten. Notwendig ist eine radikale sozial-ökologische Transformation des Verkehrssystems: Ausbau und Förderung des Umweltverbundes aus ÖPNV, Schiene, Sharing-Systemen, Rad- und Fußverkehr – das sind bekannte Strategieelemente, die aber durch die herrschende Privilegierung des Autos ausgebremst werden.
Dabei hat das Leitbild der autogerechten Stadt längst ausgedient. Entfesselte Automobilität frisst immer mehr Natur und Lebensqualität. Ziel muss es sein, nachhaltige Mobilität zu sichern, Verkehrsgerechtigkeit zu schaffen und die Hälfte der Autoflotte überflüssig zu machen. Und die Zukunft ist bereits unterwegs. Längst planen viele Städte eine menschengerechtere Mobilität: in Paris, Kopenhagen, Freiburg und anderswo.
Unterstützt durch eine engagiertere Verkehrspolitik von Bund und EU, kann aus der kommunalen Verkehrsbewegung eine nachhaltige Mobilität für alle in Stadt und Land werden. Neue grüne Geschäftsfelder und gute Arbeit für moderne Mobilitätsdienstleistungen sind dabei Kernelemente. Mit den riesigen Maßnahmenprogrammen wegen der Corona-Pandemie und für den Klimaschutz kann ein gestaltender Staat die Chancen der Verkehrswende erschließen. Für dieses Gemeinschaftswerk können Wählermehrheiten gewonnen werden.