„Zuerst habe ich mich gefragt: Nanotechnik und Lappland, wie passt denn das zusammen? Aber nach und nach dämmerte mir, dass beides – die Beeinflussungstechnologie durch Nanobots wie auch die Situation der Samen – einander spiegeln: Bei beidem geht es um den Verlust der Freiheit durch die Technik, der Verlust der Möglichkeit, über sich und sein Leben bestimmen zu können. Zudem ist die ganze Handlung, die im Lappland spielt, sehr plastisch und sehr interessant zu lesen; man ist “drin„, und auch die Figuren hat man lebendig vor Augen, fühlt mit ihnen mit und will wissen, was aus ihnen wird. Dass das Ganze in der Zukunft spielt, wird unaufdringlich klar; ich könnte mir vorstellen, dass dieser Roman viele Leser ansprechen wird, die einfach skandinavische Krimis mögen, ohne dass sie sich von den Science-Fiction-Elementen irritieren lassen werden. In der Filmbranche würde man das Ganze vielleicht “pitchen„ als: “Fräullein Smilla„ meets “Drohnenland„. Mir persönlich gefällt daran, dass es ein Science-Fiction-Roman ist, den auch Leute lesen können, die eigentlich keine Science-Fiction-Romane mögen; die Art Romane versuche ich ja auch immer zu schreiben.“
Andreas Eschbach, Bestsellerautor
„Diese Art Romane versuche ich auch immer zu schreiben.“ - Andreas Eschbach -