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Das Outo
Warum die Zeit des Autos abgelaufen ist und auch das E-Auto keine Probleme löst
von Konrad KleefeldEs hat sich etabliert, dass man mit seinem Auto 2 Tonnen Blech bei jeder Fortbewegung sinnlos und völlig energieverschwendent mitbewegt und dass einfach nahezu 10 Quadratmeter öffentlicher Platz für den Blechelefanten besetzt wird.
Es ist doch völlig vorhersehbar, dass Menschen sterben müssen, wenn die wuchtigen Stahlpanzer in der Stadt dicht an dicht an Fußgängern und Radfahrern vorbeirauschen und ständig deren Wege kreuzen. Reflektoren am Fahrrad, Ampeln oder Zebrasteifen wären ohne Autos in der Stadt nahezu überflüssig. Auch Kinder könnten sich sicher bewegen und bräuchten keine Straßenverkehrserziehung zum Selbstschutz, nur damit das Auto freie Bahn haben kann. Wenn wir, wie durch den Autoverkehr, durch den Bahn- oder Fahrradverkehr mehrere tausend Tote und mehrere hunderttausend Verletzte jährlich in Deutschland zu beklagen hätten, wären diese Verkehrsmittel wohl längst verboten worden.
Dass sich lediglich die Antriebsart des Autos, als Beitrag zum Klimaschutz, und nicht die wuchtige, ineffiziente Bauform ändern soll, scheint nur ein weiteres Sahnestück der Politik an die Automobilindustrie zu sein. Es ist doch auffällig, dass Kaufprämien nur für E-Autos gezahlt werden, nicht aber für E-Bikes, Fahrräder oder Bahntickets. Somit begibt man sich weiterhin als Fußgänger oder Radfahrer im Stadtverkehr wie eine Ameise in eine Elefantenherde. Grotesk dabei ist, dass das Auto auch noch den meisten Platz eingeräumt bekommt, in Form von mehrspurigen Straßen und Parkplätzen, während sich die umweltfreundlichen, mobilen Randgruppen um den wenigen restlichen Platz streiten müssen.
Der Autor, gelernter Maschinenbauingenieur, analysiert in diesem Buch die Missstände rund um den Autoverkehr in Deutschland und bietet konstruktive Verbesserungsvorschläge.
Es ist doch völlig vorhersehbar, dass Menschen sterben müssen, wenn die wuchtigen Stahlpanzer in der Stadt dicht an dicht an Fußgängern und Radfahrern vorbeirauschen und ständig deren Wege kreuzen. Reflektoren am Fahrrad, Ampeln oder Zebrasteifen wären ohne Autos in der Stadt nahezu überflüssig. Auch Kinder könnten sich sicher bewegen und bräuchten keine Straßenverkehrserziehung zum Selbstschutz, nur damit das Auto freie Bahn haben kann. Wenn wir, wie durch den Autoverkehr, durch den Bahn- oder Fahrradverkehr mehrere tausend Tote und mehrere hunderttausend Verletzte jährlich in Deutschland zu beklagen hätten, wären diese Verkehrsmittel wohl längst verboten worden.
Dass sich lediglich die Antriebsart des Autos, als Beitrag zum Klimaschutz, und nicht die wuchtige, ineffiziente Bauform ändern soll, scheint nur ein weiteres Sahnestück der Politik an die Automobilindustrie zu sein. Es ist doch auffällig, dass Kaufprämien nur für E-Autos gezahlt werden, nicht aber für E-Bikes, Fahrräder oder Bahntickets. Somit begibt man sich weiterhin als Fußgänger oder Radfahrer im Stadtverkehr wie eine Ameise in eine Elefantenherde. Grotesk dabei ist, dass das Auto auch noch den meisten Platz eingeräumt bekommt, in Form von mehrspurigen Straßen und Parkplätzen, während sich die umweltfreundlichen, mobilen Randgruppen um den wenigen restlichen Platz streiten müssen.
Der Autor, gelernter Maschinenbauingenieur, analysiert in diesem Buch die Missstände rund um den Autoverkehr in Deutschland und bietet konstruktive Verbesserungsvorschläge.