Kiki Kogelnik | Now Is the Time | ISBN 9783969001073

Kiki Kogelnik

Now Is the Time

herausgegeben von Ingried Brugger und Lisa Ortner-Kreil
Mitwirkende
Herausgegeben vonIngried Brugger
Herausgegeben vonLisa Ortner-Kreil
Beiträge vonSylvie Fleury
Beiträge vonFlavia Frigeri
Beiträge vonCathérine Hug
Beiträge vonMarie Laurberg
Beiträge vonLisa Ortner-Kreil
Beiträge vonMai-Thu Perret
Beiträge vonBirgitte Thorsen Vilslev
Designed vonHannah Feldmeier
Buchcover Kiki Kogelnik  | EAN 9783969001073 | ISBN 3-96900-107-2 | ISBN 978-3-96900-107-3
Inhaltsverzeichnis 1

Kiki Kogelnik

Now Is the Time

herausgegeben von Ingried Brugger und Lisa Ortner-Kreil
Mitwirkende
Herausgegeben vonIngried Brugger
Herausgegeben vonLisa Ortner-Kreil
Beiträge vonSylvie Fleury
Beiträge vonFlavia Frigeri
Beiträge vonCathérine Hug
Beiträge vonMarie Laurberg
Beiträge vonLisa Ortner-Kreil
Beiträge vonMai-Thu Perret
Beiträge vonBirgitte Thorsen Vilslev
Designed vonHannah Feldmeier
Die erste umfassende Monografie ist ein unverzichtbares Standard-Werk zur wichtigsten in Österreich geborenen Pop-Art-Künstlerin.
Kiki Kogelnik (1935–1997) zählt zu den bedeutendsten in Österreich geborenen Künstlerinnen, lebte und arbeitete jedoch auf internationalem Niveau. Sie gilt heute als die einzige österreichische Protagonistin der Pop-Art, wobei ihre Kunst weit über diese Kategorisierung hinausgeht. Kogelniks spielerisches, farbenfrohes und hochpolitisches Werk reicht von Malerei, Zeichnung, Keramik und Installation bis hin zu performativen Praktiken und verfügt in seinem Themenspektrum über eine erstaunliche Aktualität. Nach ihrem Studium an der Akademie für angewandte Kunst und der Akademie der bildenden Künste in den 1950er-Jahren in Wien, gehört Kogelnik zur jungen St. Stephan Gruppe. Extensive Reisen durch Europa und die Bekanntschaft mit Sam Francis bewegen Kogelnik, 1962 nach New York zu ziehen, wo sie innerhalb der sich gerade formierenden Pop Art-Bewegung zu arbeiten beginnt und Freundschaften zu Künstler*innen wie Roy Liechtenstein, Claes Oldenburg und Carolee Schneemann pflegt. Ihr Interesse aber auch ihre kritische Haltung gegenüber Konsumgesellschaft, technischem Fortschritt, Medizin und Diagnostik und dem (weiblichen) Körper und seinen Implikationen sowie ihre eigenen Lebensrealität als Künstlerin, Mutter und Ehefrau hat die Künstlerin bereits ab Anfang der 1960er Jahre explizit thematisiert – lange vor den heute omnipräsenten Diskursen zu Gender Equality, medizinischer Ethik, Digitalzeitalter und nachhaltigem Lebensstil. Mit humorvoller Abgründigkeit, scharfer Pointe, der kühnen Ästhetik und dem Sendungsbewusstsein von Pop und neuen Materialien wie Vinyl findet Kiki Kogelnik ihren einzigartigen Weg und erweist sich aus heutiger Sicht als eines der vielfältigsten und eigenständigsten Beispiele für die frühe Kunst der Postmoderne.