SOMA – Kollektiv SineUmbra von Ernest Ah | ISBN 9783969120224

SOMA – Kollektiv SineUmbra

von Ernest Ah und weiteren, herausgegeben von Eva Fischer-Hausdorf
Mitwirkende
Herausgegeben vonEva Fischer-Hausdorf
Autor / AutorinErnest Ah
Autor / AutorinEva Fischer-Hausdorf
Autor / AutorinRadek Krolczyk
Autor / AutorinGiulia Scandolara
Autor / AutorinMona Schieren
Autor / AutorinDominik Schindler
Buchcover SOMA – Kollektiv SineUmbra | Ernest Ah | EAN 9783969120224 | ISBN 3-96912-022-5 | ISBN 978-3-96912-022-4
Innenansicht 1

SOMA – Kollektiv SineUmbra

von Ernest Ah und weiteren, herausgegeben von Eva Fischer-Hausdorf
Mitwirkende
Herausgegeben vonEva Fischer-Hausdorf
Autor / AutorinErnest Ah
Autor / AutorinEva Fischer-Hausdorf
Autor / AutorinRadek Krolczyk
Autor / AutorinGiulia Scandolara
Autor / AutorinMona Schieren
Autor / AutorinDominik Schindler
ÜBER DAS VERSCHWINDEN ITALIENISCHER KULTUR
Als Künstlerkollektiv SineUmbra entwickeln Luisa Eugeni (geb. 1987 in Assisi, Italien, lebt und arbeitet in Berlin) und Mattia Bonafini (geb. 1980 in Legnago, Italien, lebt und arbeitet in Bremen) interdisziplinäre Projekte, die sie als multimediale Rauminstallationen mit Videoprojektionen, Sound und performativen Elementen umsetzen. Ausgangspunkt ihres Projekts SOMA ist Pier Paolo Pasolinis Essay Vom Verschwinden der Glühwürmchen aus dem Jahr 1975, in dem er den tiefgreifenden Wandel der italienischen Gesellschaft und auch der Landschaft seit den 1960er-Jahren thematisiert. In SOMA verbinden sich künstlerische Performance, die Bewegungen der Besucherinnen und Besucher, Geografie und Psychologie zu einem alle Sinne ansprechenden Erfahrungsraum, in dem die Folgen von individuellen wie gesellschaftlichen Traumata durch Naturkatastrophen und soziale Veränderungen auf Psyche und Wahrnehmung erforscht werden. Einem kollektiven dynamischen Arbeitsgedanken entsprechend, kontextualisiert der Katalog die multimediale Installation mit zahlreichen fotografischen Dokumentationen und Texten.
Das Künstlerduo wurde 2019 anlässlich der Meisterschüler*innen-Ausstellung der Hochschule für Künste Bremen mit dem renommierten Karin Hollweg Preis für Freie Kunst ausgezeichnet. Die Publikation erscheint anlässlich ihrer ersten Einzelausstellung in der Kunsthalle Bremen.