Für Leser mit Interesse an Technik, Umwelt und Natur, im besonderen für die sich verändernde Sichtweise zu Moorlandschaften. Spannung ist garantiert ohne Blutvergießen und übliche Brutalitäten. Auch die Musik kommt nicht zu kurz.
Rezensionen:
Erich Anton. München Neubiberg: Ein sehr interessantes Buch. Es ist sehr spannend, ich war über jede Störung beim Lesen ungehalten. Den zweiten Band muss ich unbedingt auch lesen.
Helgrid Smilga, München: Ich lese mit großem Vergnügen das Buch. Aufregend geht es zu hoch im Norden zwischen den Kanälen des Teufelsmoors nahe Bremen und der Ostseemetropole Riga, den Schauplätzen des Debutromans von Rita Stadler und Matthias Kiwull. Der neue Krimi erfreut mit einem gelungenen Spannungsbogen, ausdrucksstarker Sprache und gut charakterisierten fiktiven Figuren. Im „Schwarzen Walfisch“ in Lübeck finden philosophische Gespräche statt, z. B. über das Glück etwas zu finden, wonach man gar nicht gesucht hat. Manch Wissenswertes und Landeskundliches erfährt der Leser in zum Teil retrospektiven Momenten über die jeweiligen Regionen, über die Abtorfung des Moors oder die Ständerbauweise des Fachwerkhauses oder wie man als Kind in den Wasserlöchern am Deich der Oste (Nebenfluss der Elbe) zum Schwimmen ging.
Almut Hopf, Nördlingen: Eine abenteuerliche Geschichte. Ruhige beschauliche Kapitel (mit Wodka und russischer klassischer Musik) und dann wieder turbulent und spannend. Und immer wieder so viel Wissenswerte über Städte und Landschaften.
Die Inhalte beider Bände zusammen gefasst von einem begeisterten Leser „Benito Müller-Bukke“, von den Autoren leicht gekürzt: :
Die Rachegöttin trug ihr kleines Schwarzes. Sie hieß Valerie. Sie streckte den zwei Bösewichtern das „Corpus delicti“ , einen bei deren Flucht aus dem Garagenhof abgebrochenen Auto-Seitenspiegel, mit dramatischer Geste entgegen. In diesem Augenblick flogen Kraniche über den „Schwarzen Walfisch“. Ihre Trompetenrufe verrieten die Bösewichter.
Aber fangen wir am Anfang an. Damals, als eine Pipeline mit Namen „Druschba“ die Brudervölker hinter dem Eisernen Vorhang mit Öl versorgte, plante ein westdeutsches Ingenieurbüro „TBS“ eben diese Rohrleitungen. Nun lagert sein Archiv mit dem gesamten technischen Hintergrund in Lübeck in einer Garage aus der Gründerzeit. Und siehe da, auch das neue Russland zeigt plötzlich lebhaftes Interesse daran. Zwei der unteren Dienstgrade des Nachrichtendienstes, Dimitrij und Pitt, bekommen den Auftrag, das gesamte Archiv zu kopieren. Aber nicht nur die Fledermaus Schützer kommen ihnen dabei in die Quere. Das Archiv landet in der Tenne eines uralten Moorbauernhauses. Auf Umwegen gelingt es den beiden Hallodries, die Kartonagen zu entwenden, sie in einen Transporter zu laden und in eine verlassene Windmühle zu schaffen, um dort ihre Machenschaften fortzusetzen. Die Mühle Marijan knarzt zwar ein wenig, ist aber durch das neue Leben im alten Gemäuer recht angetan. Sie erlebt den gewieften, hinterlistigen Agenten Alexej aus Sankt Petersburg, der sich nun selber die gesuchten Objekte unter den Nagel reißen will. Plötzlich gähnende Leere in der Mühle zum Entsetzen aller Beteiligten. Das Archiv ist nicht mehr da. Kann deutsche Beamtengründlichkeit in diesem aussichtslosen Fall eine Lösung herbei zaubern?
Die Rachegöttin trug ihr kleines Schwarzes. Sie hieß Valerie. Sie streckte den zwei Bösewichtern das „Corpus delicti“ , einen bei deren Flucht aus dem Garagenhof abgebrochenen Auto-Seitenspiegel, mit dramatischer Geste entgegen. In diesem Augenblick flogen Kraniche über den „Schwarzen Walfisch“. Ihre Trompetenrufe verrieten die Bösewichter.
Aber fangen wir am Anfang an. Damals, als eine Pipeline mit Namen „Druschba“ die Brudervölker hinter dem Eisernen Vorhang mit Öl versorgte, plante ein westdeutsches Ingenieurbüro „TBS“ eben diese Rohrleitungen. Nun lagert sein Archiv mit dem gesamten technischen Hintergrund in Lübeck in einer Garage aus der Gründerzeit. Und siehe da, auch das neue Russland zeigt plötzlich lebhaftes Interesse daran. Zwei der unteren Dienstgrade des Nachrichtendienstes, Dimitrij und Pitt, bekommen den Auftrag, das gesamte Archiv zu kopieren. Aber nicht nur die Fledermaus Schützer kommen ihnen dabei in die Quere. Das Archiv landet in der Tenne eines uralten Moorbauernhauses. Auf Umwegen gelingt es den beiden Hallodries, die Kartonagen zu entwenden, sie in einen Transporter zu laden und in eine verlassene Windmühle zu schaffen, um dort ihre Machenschaften fortzusetzen. Die Mühle Marijan knarzt zwar ein wenig, ist aber durch das neue Leben im alten Gemäuer recht angetan. Sie erlebt den gewieften, hinterlistigen Agenten Alexej aus Sankt Petersburg, der sich nun selber die gesuchten Objekte unter den Nagel reißen will. Plötzlich gähnende Leere in der Mühle zum Entsetzen aller Beteiligten. Das Archiv ist nicht mehr da. Kann deutsche Beamtengründlichkeit in diesem aussichtslosen Fall eine Lösung herbei zaubern?