
»(Wolfgang Kemps) ›so–ziolinguistische Tour‹ bringt beachtenswerte Befunde zutage.«
Jürgen Hauschke in: Das Blättchen, 5. Mai 2025
»Mit viel Witz und Ironie zeichnet (Wolfgang Kemp) ein aufrüttelndes Bild über die Veränderung unserer Sprache.«
Bücherspiegel, 18. Mai 2025
»Das Buch ist nicht nur erhellend, sondern oft auch amüsant zu lesen (…). Kemp (entlarvt) die kernlose Schwammigkeit ambitionierten Laberns (…), indem er es beschreibend persifliert.«
Wolfgang Krischke in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 3. Juni 2025
»Wolfgang Kemp präsentiert (…) eine sprachverliebte Gesellschaftssatire, die den modernen Sprachgebrauch auf unterhaltsame und zugleich messerscharfe Weise seziert.«
Frank-Michael Preuss, Blog PR-Agentur Hannover, 5. Juni 2025
»Wolfgang Kemp (…) führt anhand zahlreicher (…) Beispiele fundiert, ironisch und humorvoll den aktuellen Sprachgebrauch in den Medien vor.«
Tanja Schleyerbach in: ekz Bibliotheksservice, Juni 2025
»Wolfgang Kemps erste Erkundung ›unseres schönen neuen Sprachgebrauchs‹ ist (…) eine lohnenswerte Lektüre.«
Quelle: Oliver Weber in: Süddeutsche Zeitung, 4. Juni 2025
»Wer sich für die gesprochene (deutsche) Sprache interessiert, sollte dieses Buch unbedingt lesen.«
Frank Raudszus in: Egotrip-Magazin, 18. Juni 2025
»Vergnüglich ist das Lesen von Kemps Analysen allemal (…). Das Buch kann auch helfen, den eigenen Sprachgebrauch zu überprüfen.«
Hans-Martin Koch in: Landeszeitung für die Lüneburger Heide, 26. Juni 2025
»Wolfgang Kemp analysiert das öffentliche Sprechen in Laber-Podcasts. Das ist Aufklärung mit Unterhaltungswert.«
Janina Fleischer in: Leipziger Volkszeitung, 2. Juli 2025
»(Wolfgang Kemp) beweist ein bestechendes Talent zur Pointe und zum kritischen Amüsement.«
David Hugendick in: Die Zeit, 3. Juli 2025
»(Wolfgang Kemps) Essay bietet (…) tiefgründige, amüsante Beobachtungen und Analysen.«
Stefanie Panzenböck in: Falter, 16. Juli 2025
»ein wertvolles Buch«
Lena Ulrich in: Radio Corax Halle, 31. Juli 2025
»Ein ganz tolles Buch. Total spannend sozusagen.«
Maja Beckers in: Zeit-Podcast »Was liest du gerade?«, 26. Juli 2025
»Man lernt sehr viel und fühlt sich ständig ertappt. (…) Sehr aufschlussreiches Buch. Sehr, sehr unterhaltsamer und eleganter Essay.«
Alexander Cammann in: Zeit-Podcast »Was liest du gerade?«, 26. Juli 2025
»Uninspirierte Sprache begegnet uns heute überall. (…) Glücklicherweise können manche diese Zumutungen so unterhaltsam sezieren wie (…) Wolfgang Kemp in seinem Essay ›Irgendwie so total spannend‹.«
Eva-Maria Manz in: Stuttgarter Nachrichten, 29. Juli 2025
Der öffentliche Sprachgebrauch schwankt permanent zwischen vagen und starken Aussagen, zwischen »irgendwie« und »absolut«, »ein bisschen« und »total«. Das locker Dahingesagte ist an das meinungsstarke Superlativische gekettet. »Umgehungsdeutsch« und »Ultradeutsch« haben sich längst in Podcasts und sozialen Medien, aber auch Gesprächsformaten in Funk und Fernsehen durchgesetzt. Das führt oft zu unfreiwilliger Komik, wie Wolfgang Kemp an vielen Beispielen zeigt.
Mit den Widersprüchen im agilen Sprachwandel von unten korrespondiert allerdings das entschlossene Sprachdiktat von oben. Das »woke« sensibilisierte und gegenderte Deutsch ist als neues Kanzleideutsch aus den Verwaltungen hervorgegangen und wird unnachgiebig durchgesetzt. »Korrektdeutsch« findet zu Wortschöpfungen wie »Sprachaktteilnehmende« für Sprecher. Diesen Prozess beleuchtet der Autor und sorgt für ein: »irgendwie so total spannendes« Leseerlebnis.