
Taunus Nachrichten: „Eine liebe Frau“ ist nicht nur ein Porträt einer außergewöhnlichen Frau, sondern auch eine Reflexion über die Träume, Kämpfe und Zwänge vieler Frauen einer ganzen Epoche. Das Buch lädt dazu ein, sich mit der Verknüpfung von Vergangenheit und Imagination auseinanderzusetzen – und vielleicht die eigene Familiengeschichte mit neuen Augen zu betrachten
Flow: Ein vielschichtiger, fast allgemeingültiger Roman über gesellschaftliche Erwartungen, verpasste Chancen und späte weibliche Selbstermächtigung. Ergreifend!
Literarische WELT: Eine einfühlsame Studie eines Frauenlebens. Alles bleibt in kluger Schwebe, Lenel fällt kein Urteil über ihre Figuren. Dieses Buch ist, obgleich historisch, hochaktuell: Es zeigt, wie sich Menschen unter dem Druck von Ideologie verändern.
Deutschlandfunk Kultur: An keiner Stelle zur moralischen Botschaft verengt. Den Sprung aus dem wissenschaftlich-essayistischen Schreiben in die Literatur meistert Laetitia Lenel mit einer erstaunlichen Form- und Stilsicherheit. Die poetische Verdichtung des Stoffes gelingt ihr ebenso wie der schnelle Wechsel der Zeitebenen. Vor allem aber verleiht sie der vermeintlich unauffälligen und konformen Marianne die Statur eines individuellen Charakters.
Deutschlandfunk Kultur: Der Debütroman hebt sich von der gegenwärtig oft allzu thesenhaften feministischen Literatur mit einer mit großen erstaunlichen Form- und Stilsicherheit ab.
hr2 kultur: Ein sehr, sehr schönes Buch.
Instagram @wassilkeliest: Ein ruhiges, aber kraftvolles Werk, das einen schönen Rückblick auf das Leben und die oftmals ungenutzten bzw. verpassten Chancen wirft. Absolute Leseempfehlung!
Welche Geschichte über unser Leben erzählen wir uns – und von welcher möchten wir, dass sie bleibt?
1963: An einem einzigen Tag in London lässt Marianne ihr Leben und ihre Entscheidungen Revue passieren. Als junge Frau wollte sie Pianistin werden. Gemeinsam mit ihrer Jugendfreundin Lotte hatte sie große Pläne nach der Haushaltungsschule. Und Lotte hat es geschafft. Während sie in den 20er-Jahren eine bekannte Malerin wurde, ist für Marianne alles anders gekommen.
Laetitia Lenel hat einen wunderbar verdichteten und sprachmächtigen Roman darüber geschrieben, was eine Gesellschaft von Frauen erwartet und was sie sich selbst erlauben. Eine liebe Frau erzählt nicht nur von einer späten weiblichen Selbstermächtigung, sondern ist auch eine Liebeserklärung an die verändernde Kraft von Kunst und Literatur.
»Laetitia Lenels erstaunlich aktueller Roman handelt vom Leben einer Frau, die zurückblickt: auf die Liebe, auf die Freundschaft, auf die Sehnsucht. Und vor allem auf die vielen Möglichkeiten, die wir eigentlich doch haben sollten, die uns aber aus irgendwelchen Gründen immer verwehrt bleiben.« Dana von Suffrin
»Was für ein schönes Buch! So tolle Frauenfiguren. Nach diesem eindrücklich erzählten Leben will bestimmt niemand mehr ›eine liebe Frau‹ sein.« Daniela Dröscher
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