Elf Nächte und ein Tag von Christoph Dolgan | Roman | ISBN 9783990590331

Elf Nächte und ein Tag

Roman

von Christoph Dolgan
Buchcover Elf Nächte und ein Tag | Christoph Dolgan | EAN 9783990590331 | ISBN 3-99059-033-2 | ISBN 978-3-99059-033-1

»Das Buch liest sich wie von selbst, süffig würde man sagen, wäre es Wein.« (Ingrid Mylo, Getidan)
»Christoph Dolgan erzählt in seinem Coming-of-Age-Roman von einer großen Freundschaft, macht den Verlust und das Gefühl, alleine nicht weitergehen zu können, berührend greifbar.« (Ilse Amenitsch, ORF)
»Christoph Dolgans „Elf Nächte und ein Tag“ ist ein kompromisslos in die untersten Schichten des Menschseins vordringender Roman, geschrieben in höchst überlegter und ungemein genauer Sprache. Eine außergewöhnliche Leseerfahrung.« (Gerald Lind, literaturhaus. at)
»Intensiv, fordernd und berührend.« (Christoph Hartner, Kronenzeitung)
»Ein Buch der Retrospektiven, das von seiner wunderschönen Sprache lebt und in vielen Bezügen allen voran auf Dostojewski gekonnt mit dem Kanon spielt.« (Björn Hayer, Büchermagazin)
»Ein furios eindringlicher Roman« (Julia Schafferhofer, Kleine Zeitung)

Elf Nächte und ein Tag

Roman

von Christoph Dolgan
Es ist an der Zeit, das Fallen zu beenden und abzuspringen. Dieser Gedanke kreist durch den Kopf des Erzählers. Ein Aufbruch soll eine Wende herbeiführen, ihn aus dem Stillstand reißen, in dem er sich seit dem Selbstmord seines besten Freundes Theodor befindet.
Dessen Leben verlief ausschließlich in Extremen, den orangen Hoch- und den blauen Tiefphasen. Immer war der Erzähler für Theodor da. Er irrte mit ihm in Sackgassen, gemeinsam lebten sie den Moment exzessiv aus, schmiedeten Pläne und machten das, was Heranwachsende tun: Grenzen austesten und überschreiten.
In elf Novembernächten begleiten wir den Erzähler und merken schnell: wo immer ihn sein Weg hinführt, er wandelt auf den Spuren der Vergangenheit und spürt dabei eine innere Unruhe. Ein Plan aus der gemeinsamen Zeit erscheint als einzige Möglichkeit, den Blick auf die Zukunft zu richten: das obsessive Dostojewski-Lesefieber entfachte einst in Theodor den Wunsch, mit dem Zug nach Sankt Petersburg zu fahren. Eine Reise, die er niemals antrat, die dem Erzähler aber ein neues Leben bringen könnte.