So long, Annemarie von Andreas Unterweger | Roman | ISBN 9783990591161

So long, Annemarie

Roman

von Andreas Unterweger
Buchcover So long, Annemarie | Andreas Unterweger | EAN 9783990591161 | ISBN 3-99059-116-9 | ISBN 978-3-99059-116-1
Inhaltsverzeichnis 1
»Andreas Unterweger lässt seinen Ich-Erzähler die Geschichte seiner Jugend im Rückblick schildern, verspielt und subjektiv, in direkter Rede, Tagebuchaufzeichnungen und mit vielerlei literarischen und musikalischen Bezügen – Dani hat damals schließlich Literatur studiert und leidenschaftlich gern Musik gehört. Vordergründig ist es eine humorvolle, ironisch grundierte Liebesgeschichte, doch daneben spiegelt sie finten- und anspielungsreich ein Stück Zeitgeschichte, das gravierende Folgen hatte.« (Barbara Belic, Das rote Mikro)
»Unterweger findet einen wunderbaren Ton, der Nostalgie, Humor und skurrile Anekdoten aus der (französischen) Literaturgeschichte auf sympathische, aber auch ungewöhnliuche Weise verbindet.« (Christoph Hartner, Kronen Zeitung)
»Vom Ende der ersten großen Liebe erzählt Andreas Unterweger in „So long, Annemarie“. Gleichzeitig ist sein feinsinniger Roman eine wunderbare Liebeserklärung an das uferlose Erzählen.« (Werner Krause, Kleine Zeitung)
»Ein gewitzter Roman über das Erwachsenwerden und ein lustvolles Spiel mit Erinnerungen.« (Werner Schandor, Wiener Zeitung)
»In „So long, Annemarie“ kultiviert Unterweger auf vergnügliche Weise am Rande der erzählerischen Konventionen Sehnsucht und Liebeskummer. Nebenbei entwirft der Autor wie aus dem Ärmel geschütelt eine kleine Geschichte der französischen Literatur und ihrer zentralen Schriftsteller.« (Ursula Ebel, Die Presse)

So long, Annemarie

Roman

von Andreas Unterweger
Annemarie und Dani hatten eine Zeit voller Lachen und Weinen, doch jetzt ist die Beziehung aus und vorbei. Da kommt dem Anfang 20-Jährigen das Auslandsjahr in Nantes gerade recht.
Es ist September 2001. Die westliche Welt schaut auf die Trümmer der Twin Tower, während Dani in Frankreich den Scherbenhaufen aus seinem eigenen Leben betrachtet. Er versucht sich seiner selbst und seiner Gefühle sicher zu werden. Turbulent geht es in seinem Leben zu, auch wehmütig, und natürlich geistreich-witzig: amouröse Irrungen und Wirrungen, literarische und politische Erweckungserlebnisse, das Leben im Augenblick und jede Menge Wendepunkte.
Ganz im Sinne eines Flaneurs lässt Dani die Gedanken während seiner langen Spaziergänge schweifen und kreisen, erkundet und porträtiert die Stadt Nantes, verneigt sich vor der französischen Literatur, wie z. B. Verlaine und Rimbaud oder Houellebecq, und ergibt sich ganz dem Savoir-vivre.
Ein nostalgischer, aber niemals verklärter Blick auf ein Damals.