Die wunderbare Insel von Eva Schörkhuber | Nachdenken über den Tod | ISBN 9783990650998

Die wunderbare Insel

Nachdenken über den Tod

von Eva Schörkhuber, illustriert von Philipp Markus Schörkhuber
Buchcover Die wunderbare Insel | Eva Schörkhuber | EAN 9783990650998 | ISBN 3-99065-099-8 | ISBN 978-3-99065-099-8
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Inhaltsverzeichnis 1
Leseprobe
»unbedingte Empfehlung für dieses kluge, umsichtige, intime Buch, das, trotz Inhalt, nicht unerträglich düster oder deprimierend ist.« (Sophie Weigand)
»Schörkhubers Herangehensweise ist leise, vorsichtig, privat und tatsächlich ganz ohne Groll.« (Katia Schwingshandl, Buchkultur)
»Natürlich findet auch Eva Schörkhuber kein Mittel, wie man dem Tod völlig versöhnt und furchtlos begegnen könnte. Sie geht aber auch weit darüber hinaus, nur eine (sehr schöne, kluge!) Sprache zu finden für eine Furcht, die wohl alle Menschen in der einen oder anderen Form umtreibt. Sie schlägt neue Arten vor, auf den Tod zu schauen: als etwas, das nicht nur die Hinterbliebenen, sondern auch die Verstorbenen verändern kann – eine Schwelle zwischen zwei Welten, wie der Fluss Lethe in der griechischen Mythologie.« (Andrea Heinz, Tagebuch)

Die wunderbare Insel

Nachdenken über den Tod

von Eva Schörkhuber, illustriert von Philipp Markus Schörkhuber
Die wunderbare Insel ist ein Ort voller Magie, unglaublicher Tiere und prachtvoller Pflanzen. Was es hier nicht gibt, ist der Tod. Und das machte sie für Eva Schörkhuber als Kind zu einer tröstlichen Erzählung. Als viele Jahre später innerhalb kurzer Zeit ihr Vater und ein enger Freund sterben, ändert sich ihre Perspektive auf den Tod. Sie denkt ebenso über individuelle Begegnungen mit dem Tod nach wie über seine Bedeutung in weiteren gesellschaftlichen Zusammenhängen. Welche Vorstellungen liegen dem Begriff »Trauerarbeit« zugrunde? Wie verändern sich unsere Beziehungen zum Tod, wenn wir das Ende der Welt, wie wir sie kennen, in Betracht ziehen? Eva Schörkhuber erinnert mit großem sprachlichen Feingefühl daran, dass der Tod kein metaphysisches Ungeheuer ist, vor dem wir uns so lange wie möglich verstecken müssen, sondern dass unser Nachdenken darüber sich lohnen kann.