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Making Mental Health Count
The Social and Economic Costs of Neglecting Mental Health Care
Depressionen, Ängste, bipolare Störungen oder auch Schizophrenie - psychische Erkrankungen sind eine große Belastung für Betroffene und ihre Familien, aber auch für die Gesellschaft, die Gesundheitssysteme und die Wirtschaft eines Landes. Dennoch wird die psychische Gesundheitsversorgung in der Gesundheitspolitik noch in zu vielen Ländern vernachlässigt. Die überproportionale Konzentration auf schwere psychische Erkrankung hat dazu geführt, dass leichtere bis mäßigere psychische Erkrankungen – diese machen den größten Teil aus – kaum berücksichtigt werden.
Die neue OECD-Studie „ Making Mental Health Count” befasst sich unter anderem mit den hohen Kosten, die psychische Erkrankungen verursachen, mit Mängeln und Neuerungen im Bereich der Pflege, mit Veränderungen und Entwicklungen für Arbeitskräfte im Bereich psychischer Gesundheit sowie mit der Notwendigkeit, bessere Indikatoren für die Behandlung psychischer Erkrankungen und Qualitätssicherung zu entwickeln.