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Manchmal ist das Leben einfach unhandlich
von Eva HorterLouise ist Ende dreißig, hat zwei Kinder, einen kolossalen Gedankensalat und eine handfeste Identitätskrise, die sie nicht wahrhaben will. Doch nach einer ebenso rätselhaften wie folgenreichen Begegnung mit ihrem Spiegelbild und einer Packung Kichererbsen, beschließt Louise, auf Spurensuche zu gehen. Was folgt, ist eine charmant-skurrile, traurig-trotzige, libevoll-poetische Reise in die Abgründe der eigenene Identität und dahin, wo die deutsche Erbschuld in Sommerballerinas auf die luxemburgische Résistance trifft.