Sonate für Klavier A-Dur op. 101 | ISBN 9790006561841

Sonate für Klavier A-Dur op. 101

Vorwort von Misha Donat, herausgegeben von Jonathan Del Mar
Mitwirkende
Komponiert vonLudwig van Beethoven
Herausgegeben vonJonathan Del Mar
Vorwort vonMisha Donat
Buchcover Sonate für Klavier A-Dur op. 101  | EAN 9790006561841 | ISBN 979-000656184-1 | ISBN 979-000656184-1

“There are many editions of Beethoven's Sonatas on the market at present but this particular one stands out as being especially beneficial and useful to all academic musicians as well as pianists. The complete set will prove to be a real treasure trove where no stone has been left unturned in the quest of historic backgrounds of this great music.” (Nadia Lasserson, Piano Journal August 2019)
„most comprehensive series“ (Nadia Lasserson, Piano Journal March 2018)

Sonate für Klavier A-Dur op. 101

Vorwort von Misha Donat, herausgegeben von Jonathan Del Mar
Mitwirkende
Komponiert vonLudwig van Beethoven
Herausgegeben vonJonathan Del Mar
Vorwort vonMisha Donat
Die Sonate op. 101 hat eine ungewöhnlich lange Entstehungsgeschichte. Beethovens früheste Skizzen datieren aus dem Jahr 1815. Die Erstausgabe der „Schwer zu Exequirenden Sonate in A“, wie Beethoven sie bezeichnete, erschien 1817. Beethovens patriotische Empfindungen während dieser Zeit ließen ihn deutsche Entsprechungen für die traditionell italienische Musikterminologie anstreben. Das Autograph von op. 101 ist in dieser Hinsicht uneinheitlich, indem die Ecksätze italienische, die Binnensätze aber deutsche Angaben tragen. Die Erstausgabe nutzt durchweg beide Sprachen wie auch die vorliegende Bärenreiter-Urtextausgabe. Im Januar 1817 eröffnete Beethoven seinem Verleger, dass in Zukunft alle seine Werke die Bezeichnung „Hammerklavier“ statt „Pianoforte“ tragen sollten. Diese Anweisung wurde nur im Falle von op. 101 und op. 106 umgesetzt; letztere trägt den Spitznamen „Hammerklaviersonate“ bis heute.
Für die vorliegende Ausgabe wurde auf eine lesefreundliche Notengrafik Wert gelegt, die zum einen den Fluss und das Tempo der musikalischen Bewegung berücksichtigen und zum anderen das Studium dieses technisch anspruchsvollen Werkes durch ein transparentes und übersichtliches Notenbild sowie günstige Wendestellen erleichtern sollte.
Besonders erhellend ist das Vorwort zu dieser Edition, das Informationen zu Eigenheiten von Beethovens Notation (Bögen, Punkte und Striche) sowie zur historischen Aufführungspraxis (Instrumente, Pedalgebrauch, Tempo, Dynamik, Artikulation, Akzente, Verzierungen, Wiederholungen) enthält.
• Kritisch-praktische Urtext-Edition auf dem neuesten Stand der Forschung • Kritischer Bericht (engl.) • Optimale Wendestellen • Wertvolle Hinweise zur historischen Aufführungspraxis (engl./dt.)