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"„Vom Todesstreifen zum freien Raum“ und zurück zur Teilung ohne Heilung ist eine not/wendige, beeindruckende und abgrundtief angelegte Dokumentation - bereit zur langzeitlich angelegten Trauma-Arbeit. Es umfasst viele Kapitel deutscher Geschichte und eine weltweite gesellschaftspolitische Verwicklung mit fortdauerender un/menschlicher Verschuldung. Sind wir wirklich auch so? Ja"kultur-punkt. ch Juni 2018 http://dev. kultur-punkt. ch/architektur-lebensraum-a_z/stadt-landraum-empathie-kultur/stadtraum-freiraum-grundbedarf/freiraum-berlin-todesstreifen-anderswo. html
Unbuilding Walls
Vom Todesstreifen zum freien Raum / From Death Strip to Freespace
herausgegeben von GRAFT Architekten und Marianne BirthlerIm Jahr 2018 ist Deutschland 28 Jahre vereint, exakt so lange, wie die innerdeutsche Mauer bestand hatte (1961-1989). Im Deutschen Pavillon der Architekturbiennale 2018 in Venedig nehmen GRAFT Architekten Lars Krückeberg, Wolfram Putz und Thomas Willemeit gemeinsam mit der Politikerin Marianne Birthler diese Zeitengleiche zum Anlass, die Auswirkungen von Teilung und den Prozess der Heilung als dynamisches, räumliches Phänomen zu untersuchen. Die begleitende Publikation legt das Augenmerk auf herausragende stadträumliche und architektonische Beispiele der ehemaligen innerdeutschen Mauer, die sich mit Trennung und Zusammenwachsen auseinandersetzen. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf der ehemaligen Berliner Mauer. Zahlreiche Essays namhafter Architekten, Städtebauer und Politologen widmen sich den urbanen Ausprägungen dieser Entwicklung, die sich auch andernorts zeigt.