NICHT HIER oder die kunst zurückzukehren von Kathrin Röggla | Theater | ISBN 9783104026756

NICHT HIER oder die kunst zurückzukehren

Theater

von Kathrin Röggla
Buchcover NICHT HIER oder die kunst zurückzukehren | Kathrin Röggla | EAN 9783104026756 | ISBN 3-10-402675-0 | ISBN 978-3-10-402675-6
Leseprobe
Frankfurter Allgemeine Zeitung: klug und subtil
Neue Zürcher Zeitung: In der Zusammenschau ergeben die bisher verstreut erschienenen Texte Kathrin Rögglas ein stimmiges, naturgemäss trostloses Bild globalen Scheiterns.
Wiener Zeitung: Der Autorin gelingt die Rückübersetzung medial zirkulierender Fiktionsformen der Wirklichkeit in eine literarische Sprache, die einen neuen Blick auf die Realität ermöglicht.
Kronenzeitung: Geistreich und zugleich sprachlich verspielt analysiert Röggla erstklassig die Gegenwart.
Radio M94,5: Wer Freude an Gesellschaftskritik gepaart mit viel Witz hat, dem ist die Sammlung an Essays und Theaterstückungen ohne Probleme zu empfehlen.
Die Presse: Fazit: eine witzige Kampfansage an die zeitgenössische Geschwätzigkeit.
APA: Dabei vermischt sie den abgelauschten Technokraten-Jargon mit kluger Sprachkritik und versucht, neue Zeiten nicht mittels alter Dramaturgien abzubilden.
literaturkritik.de: Kathrin Rögglas feinfühliger literarischer Blick wandert. Er wandert zwischen Ländern, Sprachen und literarischen Genres.

NICHT HIER oder die kunst zurückzukehren

Theater

von Kathrin Röggla
Fünf Rückkehrer nach Deutschland, die für internationale Hilfsorganisationen in Krisenländern gearbeitet haben, treffen aufeinander: Idealisten, deren Verträge nicht verlängert werden, Karrieristen, die aus privaten Gründen zur Heimkehr gezwungen sind, wieder miteinreisende Partner – Gestrandete allesamt. Kathrin Röggla zeichnet radikal und mit Humor und Lust an der Zuspitzung ein hartes Bild vom Zustand der boomenden internationalen Hilfsindustrie. »Bitter ist das und gleichzeitig voll feinem Humor. Entlarvend, ohne anzuprangern. Und nicht nur sprachlich exakt beobachtet. Man darf es wohl gesellschaftskritisch nennen.« Joachim F. Tornau, Frankfurter Rundschau. Der Text entstammt dem Band ›besser wäre: keine‹, der Essays und Stücke versammelt, in denen Kathrin Röggla unsere Gegenwart analysiert.