Ich-Plakate von Valentin Groebner | Eine Geschichte des Gesichts als Aufmerksamkeitsmaschine | ISBN 9783104034676

Ich-Plakate

Eine Geschichte des Gesichts als Aufmerksamkeitsmaschine

von Valentin Groebner
Buchcover Ich-Plakate | Valentin Groebner | EAN 9783104034676 | ISBN 3-10-403467-2 | ISBN 978-3-10-403467-6
Leseprobe
litera.taz: einen der coolsten Geschichtswissenschaftler momentan überhaupt
Die Zeit – Zeit-Literatur: Der Historiker Valentin Groebner holt in seinem Buch über ›Ich-Plakate‹ weit aus, um unser Verhältnis zu gemalten und fotografierten Doubletten zu erkunden.
Philosophie Magazin: Spannend, wie Groebner die Appellfunktion der Plakatgesichter historisch herleitet.
Mosaik / Passagen – WDR 3: Das Buch verbindet auf gelungene Weise die Freiheit des Essayisten mit der Gründlichkeit des Historikers.
Frankfurter Allgemeine Zeitung: Dieses Buch kann zu unverhofften Begegnungen führen.

Ich-Plakate

Eine Geschichte des Gesichts als Aufmerksamkeitsmaschine

von Valentin Groebner
++++ Warum braucht im 21. Jahrhundert alles ein Gesicht? ++++ Große Augen, lächelnde Münder: Gesichter auf Plakatwänden sollen Gefühle erzeugen, Vertrauen, Intimität – alles Leitbegriffe der Werbung im 21. Jahrhundert. Aber der Glaube an die Wirkung von Gesichtern hat eine lange Vorgeschichte. Ihren Spuren geht der Historiker und Publizist Valentin Groebner in seinem klugen, elegant geschriebenen Essay nach. Ob Heiligenbilder, Renaissanceporträts oder Fotografien, alle diese Bilder sagen viel über die Fertigkeiten ihrer Macher aus, doch wenig über die dargestellten Menschen. Am Ende stellt sich die Frage, wie sehr wir diesen Gesichtern wirklich gleichen wollen – denn autonome Ich-Gesichter gibt es nicht. Der Band enthält 37 s/w-Abbildungen.