Wachstum bremsen oder untergehen von Timothée Parrique | Wie wir mit Degrowth die Welt retten | Das Grundlagenbuch zum Thema Degrowth und Postwachstum | ISBN 9783104919874

Wachstum bremsen oder untergehen

Wie wir mit Degrowth die Welt retten | Das Grundlagenbuch zum Thema Degrowth und Postwachstum

von Timothée Parrique, aus dem Französischen übersetzt von Andrea Hemminger
Buchcover Wachstum bremsen oder untergehen | Timothée Parrique | EAN 9783104919874 | ISBN 3-10-491987-9 | ISBN 978-3-10-491987-4
Leseprobe
prozukunft: ein kämpferisches, radikal ehrliches und hochaktuelles Werk, das die Widersprüche und Abgründe des Wachstumsparadigmas schonungslos entlarvt.
Table.Media: klug und faktengesättigt

Wachstum bremsen oder untergehen

Wie wir mit Degrowth die Welt retten | Das Grundlagenbuch zum Thema Degrowth und Postwachstum

von Timothée Parrique, aus dem Französischen übersetzt von Andrea Hemminger
Eine Grundlagenlektüre mit fundierten Argumenten und Analysen für alle, die beim Thema Degrowth mitreden wollen: Der renommierte Ökonom und Degrowth-Experte liefert eine ökologische Kritik des kapitalistischen Wachstumswahns und zeigt, wie das System geändert werden muss, um sowohl nachhaltiger als auch gerechter zu werden.  Parrique räumt zunächst mit den Mythen und Dogmen der Wachstumsökonomie auf. Ein Beispiel ist das Dogma des Bruttosozialprodukts, nach dem dieses steigen muss, um Wohlstand nicht zu gefährden. Ein Mythos – er schlägt vor, genau das Gegenteil zu tun. Denn das BIP misst nicht Wohlstand, sondern die Produktion einer Volkswirtschaft - und üblicherweise wächst bei einem deutlichen Wachstum der Wirtschaft und des BIP auch die Armut. Er erklärt nicht nur, wo die ökologischen, sozialen und politischen Probleme des Wachstums liegen, sondern auch, wie sich Produktion und Konsum zurückfahren lassen, was das für Wirtschaft und Gesellschaft bedeutet und was dabei wichtig ist: Eine demokratische Steuerung der Produktion auf der Grundlage sozialer Gerechtigkeit zum Beispiel ist unerlässlich. Überzeugend widerlegt Parrique die 12 wichtigsten Kritikpunkte an der Wachstumsbegrenzung, wie den Vorwurf, sie sei unwirksam, würde zu Armut führen und Verzicht bedeuten, oder sie sei innovationsfeindlich oder gar totalitär. Seine Vision ist eine nachhaltige und sozial gerechte Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung, und er zeigt Wege auf, wie dies erreicht werden kann.