Erzähltheorie in mediävistischer Perspektive von Armin Schulz | ISBN 9783110240399

Erzähltheorie in mediävistischer Perspektive

von Armin Schulz, herausgegeben von Manuel Braun, Alexandra Dunkel und Jan-Dirk Müller
Mitwirkende
Autor / AutorinArmin Schulz
Herausgegeben vonManuel Braun
Herausgegeben vonAlexandra Dunkel
Herausgegeben vonJan-Dirk Müller
Buchcover Erzähltheorie in mediävistischer Perspektive | Armin Schulz | EAN 9783110240399 | ISBN 3-11-024039-4 | ISBN 978-3-11-024039-9
„Dass Achim Schulz’ Werk nach dessen Tod nicht im Nachlass verborgen geblieben ist, ist als Gewinn für Germanistikstudierende und die gesamte mediävistische Fachwelt anzusehen, denn das Handbuch liefert nicht nur eine verdienstvolle ‚Gebrauchsanweisung‘ zur kulturgeschichtlichen und erzähltheoretischen Einordnung und Analyse mittelhochdeutscher Epik, es stellt dank seiner kleinschrittigen Gliederung und ausführlicher Register auch ein längst überfälliges Hilfsmittel und Nachschlagewerk dar, das als Wegweiser durch die erzählten Welten des Mittelalters in keiner Bibliothek fehlen sollte.“Katharina Münstermann in: www. literaturkritik. de

Erzähltheorie in mediävistischer Perspektive

von Armin Schulz, herausgegeben von Manuel Braun, Alexandra Dunkel und Jan-Dirk Müller
Mitwirkende
Autor / AutorinArmin Schulz
Herausgegeben vonManuel Braun
Herausgegeben vonAlexandra Dunkel
Herausgegeben vonJan-Dirk Müller
Dass die Erzähltheorie zu historisieren sei, ist immer wieder gefordert worden. Im Bereich vormoderner und besonders mittelalterlicher Literatur liegt inzwischen eine schwer überschaubare Fülle von Einzelstudien vor, die überzeugende Zugänge gefunden haben, um die mitunter befremdliche Andersheit der Narration zu begreifen und für weiter gehende Textinterpretationen zu nutzen. Die Erzähltheorie in mediävistischer Perspektive unternimmt den erstmaligen Versuch, die vorhandenen Ansätze zu bündeln und fortzuführen, daneben auch Lücken in der bislang erarbeiteten Systematik aufzufüllen. Sie soll als handbuchartiges Überblickswerk für narratologisch interessierte Mediävisten und fortgeschrittene Studierende dienen. Von besonderem Interesse sind die Semantiken, die über das Erzählen vermittelt werden: in impliziten Gattungsentwürfen, Erzählschemata, gängigen Themen und Motivkomplexen, Bezügen zum zeitgenössischen kulturellen Wissen, Raum- und Zeitkonzeptionen, Verknüpfungsregeln, Erzählerentwürfen.