Germania Sacra. Dritte Folge / Die Benediktinerabtei St. Maximin vor Trier. Die Bistümer der Kirchenprovinz Trier. Das Erzbistum Trier 13 | ISBN 9783110409628

Germania Sacra. Dritte Folge / Die Benediktinerabtei St. Maximin vor Trier. Die Bistümer der Kirchenprovinz Trier. Das Erzbistum Trier 13

herausgegeben von Bertram Resmini
Buchcover Germania Sacra. Dritte Folge / Die Benediktinerabtei St. Maximin vor Trier. Die Bistümer der Kirchenprovinz Trier. Das Erzbistum Trier 13  | EAN 9783110409628 | ISBN 3-11-040962-3 | ISBN 978-3-11-040962-8

„Als solche bezeugt es nochmals den Wert, den die Tiefenerschließung der Germania Sacra-Bände für die Forschung hat(te), was auch durch den Umfang des Registers der Orts- und Personennamen (S. 1377–1461) verdeutlicht wird.“
In: Deutsches Archiv für Erforschung des Mittelalters Band 74-2 (2018), 900-901

„C’est un ouvrage d’une remarquable exhaustivité, qui touche à de nombreux autres sujet (l’héraldique de l’abbaye, les sources liturgiques, le calendrier des saints et des fetes, etc.), et qui rendra autant de services aux historiens du monachisme qu’à ceux de Treves et de la Lotharingie.“
Benoit-Michel Tock in: le Moyen Age 2 (2018), 451-452

„Es ist in dem Werk gelungen, die für die Landes- und Kirchengeschichte der Rheinlande bedeutsame Abtei in ihrem gesamten Umfang in den einzelnen Zeiträumen ausführlich darzustellen. Das Werk unterstreicht neuerlich die Bedeutung der Klosterbände der Germania Sacra.“
Immo Eberl in: Historische Zeitschrift Band 306 (2018): 467-468

„[...] eine beeindruckende und bleibende Pionier-Leistung [...].“
Theo Kölzer in: Rheinische Vierteljahrsblätter 81 (2017), S. 464

Germania Sacra. Dritte Folge / Die Benediktinerabtei St. Maximin vor Trier. Die Bistümer der Kirchenprovinz Trier. Das Erzbistum Trier 13

herausgegeben von Bertram Resmini
Die wohl um 700 aus einer Priestersozietät an der Grabeskirche des Trierer Bischofs Maximin (329-vor 347) herausgebildete Mönchsgemeinschaft im Trierer Stadtgebiet gehörte im Mittelalter zu den fünf begütertsten Reichsabteien. Dies erlaubte der Abtei trotz ihrer Anfänge als Bischofskloster schon bald eine weitgehend selbständige Stellung zwischen den regionalen Mächten Trier und Luxemburg, die sie bis zu ihrer Aufhebung im Jahre 1802 behaupten konnte. Einen religiösen und kulturellen Höhepunkt bewirkte im 10. Jahrhundert die Nähe der Abtei zum ottonischen Herrscherhaus. Durch die Nutzung der Maximiner Reformordnung als Mittel der Intensivierung der Kirchenpolitik seitens der Ottonen erlangte das Kloster den Status einer Reichsabtei, führte zahlreiche Reformen in den Gliedern der Reichskirche durch und wurde zur Ausbildungsstätte des höheren Klerus, so dass in dieser Ära aus dem Maximiner Konvent 42 Äbte anderer Klöster hervorgingen. Bemerkenswert an dieser Abtei war nicht nur ihre spezifische Ausformung der Benedictusregel und ihr materieller Reichtum, sondern auch ihr zeitweilig sehr produktives, um 1000 mit der Egbert-Schule verbundenes Skriptorium.