„Taubers Studie beeindruckt durch ihre exzellente Quellen- und Literaturkenntnis, profitiert sehr davon, mit verschiedenen jüdischen, litauischen und deutschen Perspektiven zu arbeiten, argumentiert durchweg überzeugend und, bei aller akademischen Nüchternheit, stets mit Empathie für die Opfer, deren Hoffnungen so furchtbar enttäuscht wurden.“
Kim Christian Priemel in: Historische Zeitschrift Band 306 (2018): 616-618
„Mit seiner Arbeit leistet Tauber nicht nur einen Beitrag zur Alltagsgeschichte der von den Deutschen durch die Ghettos errichteten Zwangsgemeinschaften, sondern er schreibt in gewisser Weise auch eine kulturwissenschaftlich inspirierte Wirtschaftsgeschichte. ... Insbesondere zeigt seine gelungene Arbeit die Verknüpfung von deutschen Interessen und Zwangsmaßnahmen und die sich daraus ergebenden Konsequenzen für die als jüdisch klassifizierte Bevölkerung.“
Svenja Bethke in H-Soz-Kult, 30.6.2016