Javanische Weisheit und Ethik von Franz Magnis-Suseno | Studien zu einer östlichen Moral | ISBN 9783110422221

Javanische Weisheit und Ethik

Studien zu einer östlichen Moral

von Franz Magnis-Suseno
Buchcover Javanische Weisheit und Ethik | Franz Magnis-Suseno | EAN 9783110422221 | ISBN 3-11-042222-0 | ISBN 978-3-11-042222-1
„Die Bände der Reihe Klassiker auslegen dürften zu den standardmäßig verwendeten Hilfsmitteln in der Lehre gehören; sie beweisen nicht zuletzt, daß es in der Philosophie nicht wirklich ohne Klassiker geht [...].“ Till Kinzel in: Informationsmittel, November 2011 (http://ifb. bsz-bw. de/bsz338879773rez-1. pdf) „Dabei ist es dem Dresdner Philosophen Thomas Rentsch gelungen, gleichsam eine neue Generation internationaler Interpreten zu gewinnen, die sich unbefangen und kompetent zur Sache selbst äußern. Befreit von der Bürde unmittelbaren Schüler-Daseins oder der Verstrickung in die Streitigkeiten philosophischer Schulrichtungen, reflektieren die 13 Beiträge den neuesten Stand der Heidegger-Forschung, ohne sich allzusehr in die Niederungen berühmt-berüchtigter Begriffsverwirrungen zu begeben.“ Thomas Wolf auf: literaturkritik. de, 3.5.02

Javanische Weisheit und Ethik

Studien zu einer östlichen Moral

von Franz Magnis-Suseno
Ohne Martin Heideggers „Sein und Zeit“ von 1927 läßt sich weder die Philosophie des 20. Jhs. noch die philosophische Gegenwartsdiskussion verstehen. Wie kam es, daß sein bahnbrechender, innovativer Zugang zur Welt und zur menschlichen Existenz, sein neues Verständnis von Zeit und Geschichte, Sorge und Tod, Alltäglichkeit und Verstehen sowie seine grundsätzliche Kritik an traditioneller Ontologie und Bewußtseinsphilosophie bereits die erste Schülergeneration zu wegweisenden Entwürfen inspirierte? Warum blieb das Werk Fragment? Wodurch ermöglichte es dennoch Rezeptionen, die bis in die Gegenwart Epoche machten? Wie konnte das Werk seine tiefgreifenden Wirkungen auf ev. wie kath. Theologie, auf Psychologie und Literaturwissenschaft ausüben? Schließlich: Wie verhält sich Heideggers späteres Denken zu „Sein und Zeit“? Die einzigartige Zwischenstellung von „Sein und Zeit“ zwischen Ontologie, Transzendentalphilosophie, Phänomenologie, Existenzanalyse und Hermeneutik sowie die überaus kontroverse Interpretationsgeschichte machen eine gründliche einführende Kommentierung unverzichtbar, die mit diesem Band auf dem neuesten Stand der internationalen Heidegger-Forschung vorgelegt wird und in der die ganze Bandbreite gegenwärtiger Deutungsansätze zur Geltung kommt.