Nürnberger Fastnachtspiele des 15. Jahrhunderts von Hans Folz und seinem Umkreis | Edition und Kommentar | ISBN 9783110451085

Nürnberger Fastnachtspiele des 15. Jahrhunderts von Hans Folz und seinem Umkreis

Edition und Kommentar

herausgegeben von Stefan Hannes Greil und Martin Przybilski
Mitwirkende
Herausgegeben vonStefan Hannes Greil
Herausgegeben vonMartin Przybilski
Beiträge vonTheresia Biehl
Beiträge vonChristoph Gerhardt
Beiträge vonMark Ritz
Buchcover Nürnberger Fastnachtspiele des 15. Jahrhunderts von Hans Folz und seinem Umkreis  | EAN 9783110451085 | ISBN 3-11-045108-5 | ISBN 978-3-11-045108-5

Nürnberger Fastnachtspiele des 15. Jahrhunderts von Hans Folz und seinem Umkreis

Edition und Kommentar

herausgegeben von Stefan Hannes Greil und Martin Przybilski
Mitwirkende
Herausgegeben vonStefan Hannes Greil
Herausgegeben vonMartin Przybilski
Beiträge vonTheresia Biehl
Beiträge vonChristoph Gerhardt
Beiträge vonMark Ritz
Seit Jahrzehnten wird seitens der mediävistischen Forschung das Fehlen einer wissenschaftlichen Ansprüchen genügenden Edition der Nürnberger Fastnachtspiele beklagt. Die nun vorliegende Textausgabe ersetzt in Teilen die bislang maßgebliche Gesamtausgabe Adalbert von Kellers nach mehr als 150 Jahren. Dabei wurde jener Teil des bei Keller abgedruckten Korpus zu Grunde gelegt, für das die Forschung der letzten Jahrzehnte Hans Folz oder aber dessen Umfeld bzw. Nachfolger annahm bzw. konstruierte. Das Ziel der Kommentierung der Spiele bestand darin, die teilweise sperrig anmutenden Themen und deren Art der Verhandlung in der akademischen Lehre verstehbar zu machen. Hier wurde insbesondere die historische Person Hans Folz erschlossen und als frühbürgerlicher Akteur innerhalb des Raums Nürnberg rekonstruiert, der Auswahl, Arrangement und Präsentation seiner Stoffe zwischen persönlichen Neigungen, obrigkeitlichen Reglementierungenund dem Geschmack seines Publikums vor der Folie des mittelalterlichen Brauchtums der Fastnacht auszuhandeln hatte. Die kommentierte, diplomatische Edition wendet sich an Studenten und Forscher diverser kulturwissenschaftlicher Fächer.