Die Briefe des Ignatios von Antiochia | Motive, Strategien, Kontexte | ISBN 9783110617177

Die Briefe des Ignatios von Antiochia

Motive, Strategien, Kontexte

herausgegeben von Thomas Johann Bauer und Peter von Möllendorff
Mitwirkende
Herausgegeben vonThomas Johann Bauer
Herausgegeben vonPeter von Möllendorff
Buchcover Die Briefe des Ignatios von Antiochia  | EAN 9783110617177 | ISBN 3-11-061717-X | ISBN 978-3-11-061717-7

„Desde un punto de vista editorial el volumen coordinado por Bauer y Möllendorff destaca como ejemplo de lo que ha de ser una obra colectiva. Sus colaboraciones se caracterizan individualmente por su rigor y su nivel argumentativo.“
José B. Torres Guerra in: Erytheia 40 (2019), 453-455

Die Briefe des Ignatios von Antiochia

Motive, Strategien, Kontexte

herausgegeben von Thomas Johann Bauer und Peter von Möllendorff
Mitwirkende
Herausgegeben vonThomas Johann Bauer
Herausgegeben vonPeter von Möllendorff
Die Beiträge Bandes wollen mit kritischen Rückfragen in aktuellen Diskussionen um die Person und die Briefe des Ignatios von Antiochia pointiert Stellung beziehen und neue Perspektiven und Fragestellungen vorstellen. Verhandelt wird nicht nur die klassische, die Ignatios-Forschung bis heute dominierende Frage, ob die Briefe tatsächlich auf einen Märtyrerbischof der frühen 2. Jahrhunderts zurückgehen. Erprobt werden vielmehr vor allem neue Theorien und Modelle im Blick auf die Funktion und einen möglichen kultur- und theologiegeschichtlichen Ort der Briefe. Gängige Annahmen werden einer Überprüfung unterzogen, um deutlich zu machen, dass hinsichtlich der Beziehung der Briefe zu anderen frühchristlichen Schriften, zu kirchlichen Entwicklungen und theologischen Vorstellungen der Zeit Differenzierungen und Korrekturen nötig sind. Dies schließt Überlegungen zu Modifikationen der konventionellen Briefform und zur brieflichen und literarischen Kommunikation, aber auch zur komplexen Überlieferungsgeschichte des Corpus Ignatianum ein. Ziel des Bandes und der einzelnen Beiträge ist nicht die Lösung aller offenen Fragen und Kontroversen der Forschung, sondern die Anregung, bei der Beschäftigung mit den Briefen neue Optionen und Methoden einzubeziehen.