Morbus Bechterew | Beratung - Betreuung - Behandlung | ISBN 9783211266465

Morbus Bechterew

Beratung - Betreuung - Behandlung

herausgegeben von Albrecht Falkenbach
Buchcover Morbus Bechterew  | EAN 9783211266465 | ISBN 3-211-26646-1 | ISBN 978-3-211-26646-5

„... Insbesondere Ärzten, welche in der Rehabilitationsmedizin arbeiten und sich intensiv mit Fragen der Sekundär- und Tertiärprävention bei diesem Krankenheitsbild beschäftigen, wird dieses Buch empfohlen. Aber auch Sozialarbeiter und Sozialmediziner sollten sich mit den Kernaussagen dieses Buches zu diesem chronischen Krankheitsbild beschäftigen. Für Gutachter, welche eine sozialmedizinische Begutachtung von Morbus-Bechterew-Patienten durchführen, ist dieses Buch eine Pflichtlektüre.“ Physikalische Medizin-Rehabilitationsmedizin 4/2007

„... Zusammenfassend kann das Buch von Herrn Professor Dr. med. Albrecht Falkenbach wärmstens empfohlen werden und gehört meiner Meinung nach in die Bibliothek jedes Arztes beziehungsweise Therapeuten, welcher Patienten mit Morbus Bechterew - wie der Titel schon sagt - beraten, betreuen und behandeln wollen.“ Zeitschrift für Rheumatologie Heft 7/2005

„... Abschließend kann versichert werden, jeder, ob Hausarzt, Internist, Orthopäde oder Rheumatologe, klinisch oder wissenschaftlich tätig, wird in diesem 900 Seiten starken Werk alle Informationen finden ...“ Pro Med Heft 9/2005

Morbus Bechterew

Beratung - Betreuung - Behandlung

herausgegeben von Albrecht Falkenbach
Selten hatte eine Krankheit soviel Mutlosigkeit hervorgerufen wie die Spondylarthritis - kylosans: bei den Betroffenen, weil viele einem unausweichlich scheinenden Schicksal e- gegengingen, das zwar unterschiedliche Facetten aufwies, aber zumeist unangenehme und in ihrem Ausmaß nicht vorhersagbare; und bei den Ärzten durch das bisherige Bewusstsein einer therapeutischen Ohnmacht (zugleich dadurch verknüpft mit diagnostischer Ab- stumpftheit, die zu mehrjähriger Verzögerung in der Krankheitserkennung führte). Eine „junge“ Krankheit, die – man mag es angesichts der vielfältigen historischen S- lettfunde mit Zeichen der Erkrankung und dem vermutlich ersten Bericht aus 1691 gar nicht glauben – erst nach einer Veröffentlichung des Petersburger Arztes Vladimir Bechterew aus dem Jahre 1893 in medizinischen Kreisen zur Kenntnis genommen und nach ihm benannt wurde. Ursache: unbekannt; Prädisposition: eine der höchsten genetischen Assoziationen in der Medizin – und doch enigmatisch; Pathogenese: ein wenig Licht im Dunkel; Diagnose: viel Dunkel im Lichte frühdiagnostischer Bestrebungen; Verlauf: wie gesagt – (bisher) „schicksalhaft“; Therapie: ja wieso ging denn bis vor kurzem so wenig? Bisher schicksalhaft, bisher so wenig, bisher so dunkel. Bisher therapeutische O- macht. Bisher.