Blick: Riel zeichnet ein lebhaftes Bild der eigenbrötlerischen Bewohner einer kleinen Gemeinde im Nordosten Grönlands. Der Charme und der Witz dieses Erzählers sorgen für unterhaltsame Lektüre.
NDR Radio 3: Die skurrile Männergesellschaft mit ihrer raubeinigen und zugleich gutherzigen Art ruft einen Lesespaß hervor, wie er uns seit John Steinbecks Ölsardinenstraße nicht mehr begegnet ist.
Dreiklang: Dass Riels Erzählungen nun auch auf Deutsch erhältlich sind, ist dem findigen Unionsverlag zu verdanken, der damit eine in vieler Hinsicht untergegangene Welt wieder auferstehen lässt.
Buchjournal: Eine Geschichte aus 13 Geschichten, so anrührend wie ironisch, so wahr wie verquer, so sinnlich wie zeitkritisch.
Frankfurter Allgemeine Zeitung: Dieses Buch, dessen Handlung sich im äußersten Nordosten Grönlands zuträgt, macht uns Seite für Seite schmunzeln. Hin und wieder grenzt das Narrenspiel ans Trauerspiel. Aber bei allem Mitleiden bleibt dem Leser die Freude an den Eulenspiegeleien, mit denen dieses Buch ihn beschenkt.
Schweizer Bibliotheksdienst: Selten ist das ’Wesen’ der Arktis so anschaulich geschildert worden wie in diesem mehr oder minder wahren, umwerfend komischen und auch wieder tief berührenden Erzählungen um Männer, die nirgendwo anders hätten leben können.
Le Canard enchaîné: Jørn Riel schafft es, ein Grönland zu erfinden, das wahrhaftiger ist als seine eigentliche Natur. In diesem Land voller Schnee und Langeweile wird ein Kamerad, der einen großen Vorrat an Geschichten besitzt und sie auch zu erzählen weiß, mit Lüsternheit betrachtet, mehr noch als ein Bärenfell oder zwanzig Flaschen Schwarzer Tod .
Eurocity: Eine arktische Safari, witzig und zugleich poetisch erzählt.
3sat, Denkmal: Dass gerade in der vermeintlich weißen Eiswüste Phantasie und innerer Reichtum herrschen und sich ein ganzer Kosmos innerer Welten ausbreitet, das versteht Jørn Riel dem Leserwunderbar eindringlich zu vermitteln.
SF2 Teletext: Eine faszinierende Lektüre, die einen sofort fesselt und so schnell nicht mehr los lässt.