Die Wochenzeitung: Epeli Hau’ofa, Professor in Fidschi und Berater des Königs von Tonga, beschreibt in zwölf umwerfend komischen Satiren alles, was man zum Thema Südsee und Entwicklungszusammenarbeit wissen muss. ›Ich habe meinen Sinn für Humor beinahe verloren, als ich versuchte, zivilisiert zu sein‹, schreibt Hau’ofa. Das ist ihm, wie er selber sagt, zum Glück nie ganz gelungen.
tralalit.de: Die Kurzgeschichten rund um die fiktive südpazifische Insel Tiko mit ihren kleinen und großen Dramen rund um Hähnchenzüchter, Sektenführer, Entwicklungshelfer und Kolonialbeamte treiben einem schnell jenes ›pazifische Lachen‹ aufs Gesicht, das die Übersetzerin Ina Boesch in ihrem instruktiven Nachwort beschreibt. Oder, um es mit Hau’ofas/von Gizyckis Worten zu sagen: ›Wahrheit, das ist ausländisches Denken‹.
literatur-blog.at: Lassen wir uns die Welt der Südsee von jemandem erklären, der es wissen muss, weil er von dort stammt und dort lebte: Epeli Hau’ofa. Eine Satire, die zu einer Standardlektüre auf Tonga und einigen anderen Inselstaaten wurde und sogar oft im Schulunterricht verwendet wird. Womit eines schon einmal bewiesen ist: Die Südsee-Bewohner können sichtlich auch gut und gerne über sich selbst lachen.
Rückkehr durch die Hintertür
von Epeli Hau'ofa, aus dem Englischen übersetzt von Johano Strasser, Irene Knauf, Ina Boesch und Renate von GizyckiEpeli Hau'ofas geschliffene Satiren funkeln vor Spott und Selbstironie und gehören heute zum grundlegenden Lesestoff und Denkanstoß der pazifischen Welt.