
GoodTimes: Der gut recherchierte Roman schildert in einem ruhigen, gleichwohl seinen Sog entfaltenden Erzählton den Aufbruch einer jungen Generation aus der spießigen Welt der Nachkriegszeit, in der die dunkle Vergangenheit immer noch nachwirkt und alte Nazis weiter ihr Unwesen treiben. Statt ›Tatort‹ mal diesen Krimi!
literaturkritik.de: Es ist ein raffinierter Kniff, dass Jürgen Heimbach seine Geschichte praktisch vom Ende her erzählt, dann noch einmal eine gute Woche zurückblendet und in einem letzten Abschnitt einen Blick voraus ins spätere Jahr 1964 wirft. Das schafft Spannung, weil die ersten Seiten auch noch nicht verraten, wie die Konfrontation eines neuen Weltgefühls mit den dunklen Schatten der Vergangenheit denn letztlich ausgeht. Bis in die zahlreichen Nebenfiguren hinein hat Heimbach interessante, die verschiedenen Aspekte der Zeit verkörpernde Charaktere erschaffen.
Der Freitag: Historisch gut recherchiert, lenkt der Autor die Aufmerksamkeit auf ein wichtiges Kapitel deutscher Geschichte, in dem Welten aufeinanderprallen und der Aufbruch zu spüren ist.
Viel Spaß Magazin: Eine packende Mischung aus persönlicher Entwicklung, historischen Hintergründen und spannenden Verstrickungen.