Neue Zürcher Zeitung: Ein in jedem Satz stimmiger Roman über die kleinen Dinge des Lebens. Dass diese zugleich mit den großen Erwartungen der Menschen zu tun haben, lässt sich Seite für Seite nachempfinden. R. C. Sherriff ist damals fraglos ein Meisterwerk geglückt. Es liest sich noch heute mit ebenso viel Vergnügen wie Gewinn.
Badische Zeitung: Man gibt sich diesem bittersüßen Roman betört hin, weil Sherriff so berührend erzählt, weil seine Figuren plausibel sind in ihrem beharrlichen Streben nach Glück. In der Tat braucht Sherriffs Roman den Vergleich mit Ishiguros Klassiker ›Was vom Tage übrig blieb‹ nicht zu scheuen: ein melancholisches Fest des Lebens, ein stilsicheres, hinreißendes Kunstwerk.
SRF: Der Roman verwebt voller Poesie scheinbar unbedeutende Situationen mit großen Lebensfragen. Die Geschichte zeigt, wie fast jedes Vorhaben getragen ist von Hoffnungen, Befürchtungen und Idealvorstellungen.
Musenblätter: Ein jeder der behutsam, ja sanft gezeichneten Charaktere findet hier seinen individuellen Seelenfrieden im Vergnügen am Kleinen, in persönlichen Entscheidungen, vor allem aber in der harmonischen Gemeinsamkeit. Das springt auf den Leser über, der sich solche entspannten, im wesentlichen ereignislosen zwei Wochen (mindestens) bei der Lektüre herbeiträumt.
Rheinische Post: Herrliche Wiederentdecktung aus der Kategorie ›very british‹. Jede Figur kommt zu ihrem Recht; ein menschliches, angenehm allmählich erzähltes Buch.
Fränkische Nacht: Sherriff zeigt meisterhaft auf, wie diese vierköpfige Familie trotz ihrer alltäglichen Sorgen und Probleme die Fähigkeit besitzt, das Dunkle in sich zu verwandeln, die ›kleinen Dinge des Alltags‹ wahrzunehmen und die Freuden des Lebens zu genießen. Großartig!
The Seattle Times: Ein wunderschönes, hinreißendes Buch. Sherriff sieht in jedem noch so unbedeutenden Moment das grundlegend Menschliche – zutiefst berührend.
Saturday Review of Literature: Seit Dickens ist es niemandem gelungen, das genuine Temperament Englands so zwischen zwei Buchdeckeln zu fassen.
NPR: Ein wahrer Schatz. Mit britischem Charme widmet sich der Roman der Zeit, die im Urlaub langsamer zu vergehen scheint. Kleine Freuden wie ein strahlend blauer Himmel werden mit der Wertschätzung bedacht, die ihnen gebührt. Das Buch erinnert an Virginia Woolfs Meisterwerke Mrs Dalloway und Die Fahrt zum Leuchtturm, aber mit einem Hauch des Zaubers aus Winnie Poohs Hundert-Morgen-Wald.
The Spectator: In keinem Buch der letzten Jahre stecken mehr menschliche Güte und Einsicht als in diesem.