Konfliktbearbeitung durch internationale Organisationen von Klaus Brummer | ISBN 9783322806598

Konfliktbearbeitung durch internationale Organisationen

von Klaus Brummer
Buchcover Konfliktbearbeitung durch internationale Organisationen | Klaus Brummer | EAN 9783322806598 | ISBN 3-322-80659-6 | ISBN 978-3-322-80659-8

„Wer sich für das Problemfeld Konfliktbearbeitung im Allgemeinen und den Beitrag des Europarats auf diesem Gebiet im Besonderen interessiert, tut gut daran, diese Dissertationsschrift zu studieren. Ohne Zweifel hat Klaus Brummer ein empirisch fundiertes und sehr lesenswertes Buch geschrieben.“ Neue Politische Literatur, 02/2008

„Eine Stärke von Brummers Studie ist [...] ihr empirischer Beitrag zur Erforschung des bisher weitgehend vernachlässigten Europarats. Besonders dankenswert ist die empirische Aufarbeitung seiner Dokumente, was nicht zuletzt an dem beeindruckende 38 Seiten umfassenden Dokumentenverzeichnis deutlich wird. Ähnliches gilt für die umfassende Aufarbeitung der Literatur zu internationalen Organisationen in der Konfliktbearbeitung.“ WeltTrends - Zeitschrift für Internationale Politik, 63/2008

„Beispielhaft zeigt die Untersuchung des Europarates, welche Defizite in der Konfliktbearbeitung dieser internationalen Organisation bestehen, aber auch welche konkreten Reformen angegangen werden müssen.“ www. literaturtest. de, 16.11.2005

Konfliktbearbeitung durch internationale Organisationen

von Klaus Brummer

Anhand der Aktivitäten des Europarats im Kontext der Konflikte in Nordirland, Mazedonien und Tschetschenien versucht diese Arbeit, die folgenden beiden Fragen zu beantworten: Welche Handlungsoptionen stehen internationalen Organisationen zur Bearbeitung von innerstaatlichen Konflikten offen? Und welche Faktoren erweisen sich bei derlei Aktivitäten als Hemmnis?
Die Kernaussage lautet, dass die Aktionsmöglichkeiten internationaler Organisationen sowohl durch interne als auch durch externe Faktoren begrenzt werden. Da, wie das Beispiel Europarat zeigt, die Überwindung solcher Beschränkungen wenig wahrscheinlich ist, werden die Handlungen internationaler Organisationen bei der Bearbeitung von Konflikten auch künftig wenig befriedigend ausfallen.