Theorie der Sozialen Demokratie von Thomas Meyer | ISBN 9783322873590

Theorie der Sozialen Demokratie

von Thomas Meyer, mit Lew Hinchman
Mitwirkende
Autor / AutorinThomas Meyer
Zusammen mitLew Hinchman
Beiträge vonNicole Breyer
Beiträge vonMaren Eichert
Beiträge vonHartmut Elsenhans
Beiträge vonCarolin Friese
Beiträge vonKathrin Imwinkel
Beiträge vonEun-Jeung Lee
Beiträge vonSophie Stracke
Beiträge vonJan Turowski
Beiträge vonMatthias Walter
Buchcover Theorie der Sozialen Demokratie | Thomas Meyer | EAN 9783322873590 | ISBN 3-322-87359-5 | ISBN 978-3-322-87359-0

"'Theorie der Sozialen Demokratie' ist ein kämpferisches und optimistisches Buch, voller Vertrauen in eine universelle und tatkräftige demokratische Gesellschaft.„ Berliner Debatte Initial, 06/2006

“[Thomas Meyer] repräsentiert als Politikwissenschaftler und Theoretiker der SPD [...] die grundlagenwissenschaftliche wie auch die explizit angewandte Politikforschung gleichermassen.„ Neue Zürcher Zeitung, 12./13.11.2005

“Das von der DFG geförderte Forschungsprojekt der Uni Dortmund hat einen umfassenden Theorieentwurf zur Sozialen Demokratie vorgelegt, der hinsichtlich der laufenden Reformdiskussion und der Globalisierung hoch aktuell ist.„ www. literaturtest. de, 16.11.2005

“Thomas Meyer hat ein Buch über den Tag hinaus geschrieben. Es folgt nicht dem wohlfeilen Lamento über das 'Ende der Demokratie', sondern beschreibt die Wege zu ihrer Entfaltung. Darin liegt die besondere Stärke des Buches.„ Die Zeit, 27.10.2005

“[...] in der Systematik einmalig und ein wichtiger Beitrag zur aktuellen SPD-Programmdiskussion." DEMO, 06/2005

Theorie der Sozialen Demokratie

von Thomas Meyer, mit Lew Hinchman
Mitwirkende
Autor / AutorinThomas Meyer
Zusammen mitLew Hinchman
Beiträge vonNicole Breyer
Beiträge vonMaren Eichert
Beiträge vonHartmut Elsenhans
Beiträge vonCarolin Friese
Beiträge vonKathrin Imwinkel
Beiträge vonEun-Jeung Lee
Beiträge vonSophie Stracke
Beiträge vonJan Turowski
Beiträge vonMatthias Walter
In der Demokratietheorie besteht seit langerem ein kennzeichnendes Paradox. Einerseits gilt es als ein gut bestatigtes Ergebnis der Forschung Uber die Entstehungs-und Stabilitats voraussetzungen von Demokratien, dass das okonomische System des Marktkapitalismus wegen seiner freiheitlichen Verkehrsformen und seiner beispiellosen Leistungsfahigkeit zu den Voraussetzungen funktionsfahiger und stabiler Demokratisierung gehort. Andererseits gelangt die vergleichende Demokratieforschung regelma13ig zu dem Ergebnis, dass die Dominanz der Strukturen liberaler Marktwirtschaft wegen der Ungleichheiten und Unsi cherheiten, die sie erzeugen, die Grundlagen demokratischer Legitimitat und Stabilitat untergraben. Verbunden damit ist die demokratietheoretische und demokratiepolitische Schlilsselfrage, wo die Grenzen flir die Ungleichheit in der Verteilung der Ressourcen flir politisches Handeln auf Seiten der BUrger liegen, wenn der Anspruch politi scher Gleichheit als erflillt und die Nachhaltigkeit der Demokratie als praktisch gesichert gelten sollen. Auf sie gibt es eine fast uniiberschaubare Zahl von Antworten. Sie gruppieren sich urn die bei 1 den Pole des libertaren und des sozialen Verstandnisses von Demokratie. Der hier vorgelegte Theorieentwurf versteht sich als eine systematische und umfas sende Entfaltung der Begriindung und des Gestaltungsanspruchs Sozialer Demokratie in Auseinandersetzung mit den Positionen ihrer libertaren Alternative in der normativen, theo retischen und empirischen Dimension. Dabei geht es urn die Frage, we1che Bedingungen im wirklichen gesellschaftlichen Leben erflillt sein mUssen, damit aus den universe lien Grund rechten der liberalen Demokratie real wirkende und grundrechtlich gesicherte Freiheits chancen flir aile BUrger, eben SozialeDemokratie, werden kann.