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Berufsbildungspolitik
Geschichte — Organisation — Neuordnung
von Josef Hilbert, Helmi Südmersen und Hajo WeberInhaltsverzeichnis
- 1 Zum politik- und sozialwissenschaftlichen Hintergrund: Steuerung über Verbände.
- 2 Ursachen und Probleme des Engagements von Verbänden in der beruflichen Bildung.
- 3 Zur Geschichte der Berufsbildungspolitik im Spannungsverhältnis zwischen Markt, Staat und Intermediären.
- 3.1 Staatliche Mittelstandspolitik als Motor der Übertragung von öffentlichen Aufgaen auf Handwerksorganisationen.
- 3.2 Die verbandliche Selbsthilfe der Industrie.
- 3.3 Vereinheitlichungs- und Verstaatlichungsimpulse durch Krieg und Nationalsozialismus.
- 3.4 Die “Zerfaserung” des Ordnungssystems nach dem Zweiten Weltkrieg.
- 3.5 Zwischenresümee I: Die Generierung privater Regierungsfähigkeit.
- 3.6 Die Berufsbildungsreform — ein Versuch, das Verhältnis von Staat, Verbänden und Unternehmen neu zu bestimmen.
- 3.7 Die staatliche Drohung mit der Berufsbildungsabgabe als Hebel zur Erhöhung des betrieblichen Engagements.
- 3.8 Zwischenresümee II: Die Schlüsselstellung von Arbeitgeberverbänden in der Berufsbildung.
- 4 Die Feinstruktur der berufsbildungspolitischen Ordnungsarbeit in der Bundesrepublik Deutschland.
- 4.1 Die Durchführung der Berufsausbildung: Das Duale System.
- 4.2 Das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB).
- 4.3 Zwischenresümee III: Die Stellung und Funktion des BIBB als Forum funktionaler Repräsentation.
- 5 Die Praxis der Ordnungsarbeit in ausgewählten Wirtschaftsbranchen.
- 5.1 Bauwirtschaft.
- 5.2 Ernährungsindustrie.
- 5.3 Metallindustrie.
- 5.4 Zwischenresümee IV: Die Rolle des BIBB’s in der Ordnurigsarbeit.
- 6 Möglichkeiten und Grenzen der Mobilisierung von Ausbildungsplätzen durch Unternehmerverbände.
- 7 Fazit: Steuerungsdefizite neokorporatistischer Arrangements als Quelle ihrer eigenen partiellen Transformation.