Physik für Ingenieure von Paul Dobrinski | ISBN 9783322926654

Physik für Ingenieure

von Paul Dobrinski, Gunter Krakau und Anselm Vogel
Mitwirkende
Autor / AutorinPaul Dobrinski
Autor / AutorinGunter Krakau
Autor / AutorinAnselm Vogel
Buchcover Physik für Ingenieure | Paul Dobrinski | EAN 9783322926654 | ISBN 3-322-92665-6 | ISBN 978-3-322-92665-4

Physik für Ingenieure

von Paul Dobrinski, Gunter Krakau und Anselm Vogel
Mitwirkende
Autor / AutorinPaul Dobrinski
Autor / AutorinGunter Krakau
Autor / AutorinAnselm Vogel
Als wir 1970 die erste Auflage dieses Physik buches vorlegten, geschah es in der Überzeugung, daß die Physik als Grundlagenfach für den Ingenieur in der Ausbildung und in der Praxis ständig an Bedeutung gewinnt. Das gilt sicher auch heute noch. Die Physik hat für das technische Studium im wesentlichen zwei Aufgaben zu erfüllen: Einerseits sollen Kenntnisse über physikalische Gesetzmäßigkeiten vermittelt werden, die für das Verständnis und die Beherrschung technischer Probleme notwendig sind; in dieser Beziehung ist die Physik Hilfswissenschaft der Technik. Andererseits ist ein wesentlicher Teil des modernen technischen Denkens „physikalisches Denken“; hier stellt die Physik für den Ingenieur sozusagen geistiges Übungs gelände dar. Um die erste dieser Aufgaben zu erfüllen, würde es fast genügen, möglichst viele Tatbestände säuberlich geordnet und numeriert mitzuteilen. Die zweite Aufgabe würde jedoch damit sicher nicht erfüllt. Wir halten sie aber für die weitaus wichtigere und haben uns daher bemüht, die Prinzipien und Methoden des physikalischen Denkens immer herauszustellen: Eindeutige Definitionen der Begriffe, Größen und Einheiten; klare Unterscheidung zwischen Axiom, Erfahrungstatsache und mathematischem Formalismus; Einführung von Modellvorstellun gen - d. h. „vereinfachten Bildern der Wirklichkeit“ -, deutliches Aufzeigen der Grenzen der jeweiligen Modelle, Verfeinerung der Modelle; soweit möglich, logische Ableitung neuer Tatsachen aus vorher bekannten oder bewiesenen. Dabei haben wir im Zweifelsfall dem physikalischen Verständnis den Vorzug gegeben gegenüber der oft kürzeren und eleganteren mathematisch-formalen Herleitung.