Physik für Ingenieure von Paul Dobrinski | ISBN 9783322938879

Physik für Ingenieure

von Paul Dobrinski, Gunter Krakau und Anselm Vogel
Mitwirkende
Autor / AutorinPaul Dobrinski
Autor / AutorinGunter Krakau
Autor / AutorinAnselm Vogel
Buchcover Physik für Ingenieure | Paul Dobrinski | EAN 9783322938879 | ISBN 3-322-93887-5 | ISBN 978-3-322-93887-9

„Dass dieses Werk nun seine 10. Auflage dreiunddreißig Jahre nach der ersten erlebt, zeugt von seiner Qualität und bewährten Nützlichkeit. Es kann Studenten und als Leitfaden für Dozenten einschlägiger Serviceveranstaltungen bestens empfohlen werden.“
Zentralblatt MATH, 17/2004

Physik für Ingenieure

von Paul Dobrinski, Gunter Krakau und Anselm Vogel
Mitwirkende
Autor / AutorinPaul Dobrinski
Autor / AutorinGunter Krakau
Autor / AutorinAnselm Vogel
Als wir 1970 die erste Auflage dieses Physikbuches vorlegten, geschah es in der Überzeu gung, dass die Physik als Grundlagenfach für den Ingenieur in der Ausbildung und in der Praxis ständig an Bedeutung gewinnt. Das gilt sicher heute mehr denn je. Besonders die immer wichtiger werdende sog. „Hochtechnologie“ basiert unmittelbar auf gründlicher Beherrschung der Physik. Die Physik hat für das technische Studium im Wesentlichen zwei Aufgaben zu erfüllen: Einerseits sollen Kenntnisse über physikalische Gesetzmäßigkeiten vermittelt werden, die für das Verständnis und die Beherrschung technischer Probleme notwendig sind; in dieser Beziehung ist die Physik Hilfswissenschaft der Technik. Andererseits ist ein wesentlicher Teil des modemen technischen Denkens „physikalisches Denken“. Um die erste dieser Aufgaben zu erfüllen, würde es fast genügen, möglichst viele Tat bestände säuberlich geordnet und nummeriert mitzuteilen. Die zweite Aufgabe würde jedoch damit sicher nicht erfüllt. Wir halten sie aber für die weitaus wichtigere und haben uns daher bemüht, die Prinzipien und Methoden des physikalischen Denkens immer her auszustellen: Eindeutige Definitionen der Begriffe; Größen und Einheiten; klare Unter scheidung zwischen Axiom, Erfahrungstatsache und mathematischem Formalismus; Einführung von Modellvorstellungen - d. h. "vereinfachten Bildern der Wirklichkeit- deutliches Aufzeigen der Grenzen der jeweiligen Modelle; Verfeinerung der Modelle; soweit möglich; logische Ableitung neuer Tatsachen aus vorher bekannten oder bewiese nen. Dabei haben wir im Zweifelsfall dem physikalischen Verständnis den Vorzug gegeben gegenüber der oft kürzeren und eleganteren mathematisch-formalen Herleitung.