Physik für Ingenieure von Paul Dobrinski | ISBN 9783322940926

Physik für Ingenieure

von Paul Dobrinski, Gunter Krakau und Anselm Vogel
Mitwirkende
Autor / AutorinPaul Dobrinski
Autor / AutorinGunter Krakau
Autor / AutorinAnselm Vogel
Buchcover Physik für Ingenieure | Paul Dobrinski | EAN 9783322940926 | ISBN 3-322-94092-6 | ISBN 978-3-322-94092-6

„Nach der Vermittlung der physikalischen Grundgesetze folgen Anwendungsbeispiele und Übungsaufgaben. Das ist die große Stärke des Textes. So bekommt der Studierende nicht nur ein Gefühl für die Zusammenhänge, sondern auch dafür, ob die von ihm errechneten Größen realistisch sind.“
www. literaturtest. de

Physik für Ingenieure

von Paul Dobrinski, Gunter Krakau und Anselm Vogel
Mitwirkende
Autor / AutorinPaul Dobrinski
Autor / AutorinGunter Krakau
Autor / AutorinAnselm Vogel
Als wir 1970 die erste Auflage dieses Physik buches vorlegten, geschah es in der Überzeugung, daß dic Physik als Grundlagenfach für den Ingenieur in der Ausbildung und in der Praxis ständig an Bedeutung gewinnt. Das gilt sicher heute mehr denn je, Besonders die immer wichtiger werdende sog. „Hochtechnologie“ basiert unmittelbar auf gründlicher Beherrschung der Physik. Die Physik hat für das technische Studium im wesentlichen zwei Aufgaben zu erfüllen: Einerseits sollen Kenntnisse über physikalische Gcsctzmäßigkeiten vermittelt werden, die für das Verständnis und die Beherrschung technischer Probleme notwendig sind; in dieser Beziehung ist die Physik Hilfswissenschaft der Technik. Andererseits ist ein wesentlicher Teil des modernen technischen Denkens „physikalisches Denken“. Um die erste dieser Aufgaben zu erfüllen, würde es fast genügen, möglichst viele Tatbestände säuberlich geordnet und numeriert mitzuteilen. Die zweite Aufgabe würde jedoch damit sicher nicht erfüllt. Wir halten sie aber für die weitaus wichtigere und haben uns daher bemüht, die Prinzipien und Methoden des physikalischen Denkens immer herauszustellen: Eindeutige Definitionen der Begriffe, Größen und Einheiten; klare Unterscheidung zwischen Axiom, Erfahrungstatsache und mathemati schem Formalismus; Einführung von Modellvorstellungen - d. h. „vereinfachten Bildern der Wirklichkeit“ -, deutliches Aufzeigen der Grenzen der jeweiligen Modelle, Verfeinerung der Modelle; soweit möglich, logische Ableitung neuer Tatsachen aus vorher bekannten oder bewiese nen. Dabei haben wir im Zweifelsfall dem physikalischen Verständnis den Vorzug gegeben gegenüber der oft kürzeren und eleganteren mathematisch-formalen Herleitung.